8. Ausgabe der ›Pflege in Bewegung‹ erschienen

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Wenn Freizeit und Familienzeit nicht mehr planbar sind, wenn immer mehr an Flexibilität und Arbeitszeit verlangt und das Gehalt nicht  dementsprechend angepasst wird, dann sind die Pflegenden zu recht sauer. Und wenn von der Bundesregierung sogar ein Bonus so berechnet wird, dass ein lächerlich kleiner Betrag übrigbleibt, dann kann der Deckel schon einmal übergehen.

Damit sich etwas ändert, müssen wir noch mehr werden. Gemeinsam können wir aus dem berechtigten Ärger heraustreten und die lange anstehenden Verbesserungen einfordern! Und wir können beginnen, in Krankenhäusern und Pfl egeeinrichtungen gemeinsame Organisationen und wirklich kritische Personalvertretungen aufzubauen.


Ein Sprachrohr

Damit die Pflege ein Sprachrohr bekommt und ihre Anliegen auch gehört werden, gibt es die Zeitschrift Pflege in Bewegung, deren 7. Ausgabe nun erschienen ist. Gedruckte Exemplare zum Selberlesen oder Weiterverteilen können Sie kostenlos unter: pflege@kpoe-steiermark.at oder 0316 712479 bestellen.
Wir freuen auf Ihre Rückmeldungen, Anregungen oder auch Berichte aus der Arbeitswelt.

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„Achtung, Pflegenotstand!“: KPÖ-Pflegearbeitskreis protestiert vor dem Landtag

11-06-24 An­ge­sichts der dra­ma­ti­schen Zu­stän­de im stei­ri­schen Pf­le­ge­we­sen hat die KPÖ vor der Land­tags­sit­zung sym­bo­lisch die We­cker klin­geln las­sen, um die Au­gen der Lan­des­re­gie­rung zu öff­nen: „Wir be­fin­den uns mit­ten in ei­nem Pf­le­ge­not­stand, Bes­se­rung ist nicht in Sicht. Die Lan­des­re­gie­rung muss…

Steirischem Gesundheits- und Pflegesystem droht der Kollaps!

16-05-24 Ei­ne neue Stu­die der Ar­bei­ter­kam­mer zeigt die enor­me psy­chi­sche und phy­si­sche Über­las­tung der rund 60.000 stei­ri­schen Be­schäf­tig­ten im Ge­sund­heits-, So­zial- und Pf­le­ge­be­reich. So er­le­ben un­glaub­li­che 41 Pro­zent der Be­schäf­tig­ten mo­de­ra­te, wei­te­re fünf Pro­zent schwe­re Bur­nout-Symp­to­me – al­so fast je­de:r Zwei­te!

Neues Karrieremodell für MTDs: KPÖ fordert Gehaltserhöhung für alle KAGes-Beschäftigten

23-04-24 Oh­ne Me­di­zi­nisch-Tech­ni­sche Di­ens­te kein funk­tio­nie­ren­des Ge­sund­heits­we­sen. Beim neu­en KA­Ges-Di­enst- und Be­sol­dungs­recht, das im Ok­tober 2023 be­sch­los­sen wur­de und für Ärzt:in­nen und Pf­le­ger:in­nen Ge­halts­er­höh­un­gen brach­te, ha­ben Ra­dio­lo­gie­tech­no­log:in­nen, Phy­sio­the­ra­peut:in­nen, Bio­me­di­zi­ni­sche Ana­ly­ti­ker:in­nen usw. je­doch durch die Fin­ger ge­schaut. Die KPÖ hat dies mehr­fach…

Warum das steirische Gesundheitssystem in der Krise ist

07-02-24 „Ver­meint­lich zu nie­d­ri­ge Fall­zah­len sind das Tot­schla­g­ar­gu­ment für Ver­sor­gungs­aus­dün­nun­gen in den Re­gio­nen. Die Schluss­fol­ge­rung muss aber sein, die länd­li­chen Stand­or­te auf­zu­wer­ten, und nicht, sie zu­zu­sper­ren!“, so KPÖ-Klu­b­ob­frau Clau­dia Klimt-Weitha­ler.

Veröffentlicht: 1. März 2023