1. Juli: Strompreis steigt, Vertrauen in Politik sinkt
KPÖ-Kritik an dritter Strompreiserhöhung in zwei Jahren
Gleichzeitig gönnen sich die steirischen
Landespolitiker ab 1. Juli eine Gehaltserhöhung von 1,7 %.
Das kritisiert Ernest Kaltenegger, Klubobmann der
KPÖ im steirischen Landtag: „Andere
heimische Unternehmen, die ohne Atomstrom auskommen, sind deutlich billiger als
die Energie Steiermark. Die Energiepolitik scheint sich darauf zu beschränken,
die Bevölkerung in regelmäßigen Abständen stärker zu belasten. Gleichzeitig wollen
sich die Politikerinnen und Politiker von ÖVP und SPÖ die Gehälter um bis zu
1000 Euro monatlich erhöhen. So wird das Vertrauen in die Politik systematisch
zerstört“, spielt Kaltenegger auf den gemeinsamen Beschluss von Städte- und
Gemeindebund an, der eine massive Erhöhung der Bezüge der Gemeindefunktionäre
vorsieht.
Veröffentlicht: 30. Mai 2009