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1. Mai 2016: Arbeit und Frieden – für alle!

Erfolgreiche Demonstration der KPÖ Steiermark

Hunderte trotzten dem Wetter und schlossen sich der Mai-Demonstration der steirischen KommunistInnen an.

„Die Arbeitslosigkeit hat Rekordwerte erreicht und steigt weiter. Wer Arbeit hat, lebt immer öfter in der Angst, sie zu verlieren. Das Wohnen ist für immer mehr Menschen nicht mehr erschwinglich. Die Preise steigen, während die Löhne und Gehälter stagnieren und die Pensionen sinken. Immer mehr Menschen leben – selbst wenn sie Arbeit haben – unter der Armutsgrenze.

Kriege sind wieder auf die Tagesordnung zurückgekehrt. Immer unverschämter und brutaler agieren NATO und EU-Staaten, um sich Rohstoffe und Einflusssphären zu sichern“, hieß es im Maiaufruf der KPÖ Steiermark.

Darum demonstrierte sie am 1. Mai für Arbeit und Frieden. Hunderte Menschen waren dem Aufruf gefolgt.

VertreterInnen von Rettet die Mur, dem Aktionsbündnis Graz, des Demokratischen Zentrums der KurdInnen in Graz, von KSV und KJÖ und dem Gewerkschaftlichen Linksblock hielten Redebeiträge.

Als Hauptrednerin ergriff die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr bei der Abschlusskundgebung am Eiserenen Tor das Wort: „Gerade am 1. Mai gehört einmal mehr gesagt, dass Arbeit sich wieder bezahlt machen muss. Gerechtigkeit und Solidarität sind der Schlüssel für eine friedliche Entwicklung.“

Veröffentlicht: 2. Mai 2016

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