»Für Frieden und Gerechtigkeit« – Das war der 1. Mai 2024 der KPÖ Steiermark!

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»Für Frieden und Gerechtigkeit!« – Unter diesem Motto hat die KPÖ Steiermark heute in Graz den 1. Mai begangen. Am Demonstrationszug vom Mariahilfer Platz bis zum Eisernen Tor nahmen über 1.500 Menschen teil. Die Hauptrede hielt Claudia Klimt-Weithaler, KPÖ-Klubobfrau im Landtag Steiermark. Sie warnte vor der steigenden Kriegsgefahr und der weltweiten Aufrüstungsspirale und forderte, dass Frieden und Völkerverständigung endlich wieder zum Dreh- und Angelpunkt der Außenpolitik Österreichs werden müssen.

„Viele Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich ernsthafte Friedensbemühungen, aktive Neutralitätspolitik und Abrüstung. Die österreichische Bundesregierung macht aber das genaue Gegenteil. Mehr als 16 Milliarden Euro Steuergelder sollen in den nächsten Jahren in militärische Hochrüstung gepumpt werden. Gleichzeitig fehlt das Geld im sozialen Wohnbau, dem Sozialsystem und im Bildungs-, Gesundheits- und Pflegewesen. Dieses völlig verschobenen Prioritäten treten wir heute am 1. Mai und an allen anderen Tagen im Jahr entschieden entgegen“, so Claudia Klimt-Weithaler.

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KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler hielt die Hauptrede.

Warum der 1. Mai noch immer hochaktuell ist

Auch auf die Bedeutung des 1. Mai 138 Jahre nach seiner Begründung ging Claudia Klimt-Weithaler ein: „Frieden, Solidarität, leistbares Wohnen, ein gutes Gesundheits- und Pflegewesen und eine sozialistische Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt steht, nicht die Profite: Dafür steht der 1. Mai und dafür steht die KPÖ. Wenn Krieg wieder zum Mittel der Politik wird und viele Menschen immer schwerer über die Runden kommen, ist der 1. Mai als Zeichen der Hoffnung auf echte Veränderung relevant wie eh und je. Die Interessen der arbeitenden Menschen müssen endlich ins Zentrum der Politik gerückt werden!“

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Die „Bandiera della Pace“ (ital.: Fahne des Friedens) ist seit 1961 ein Symbol der Friedensbewegung.

KPÖ erklärt den Mai zum Friedensmonat

Die heutige Demonstration war in diesem Sinne kein Abschluss, sondern ein Anfang. Weil Kriegslogik, Neutralitätsabbau und Milliarden-Hochrüstung auch am 2. Mai noch ein ernstes Problem sein werden, wird die KPÖ den Mai als Friedensmonat begehen. Mit Aktionen und Veranstaltungen will die KPÖ für einen friedenspolitischen Kurswechsel werben und den Menschen bei der EU-Wahl am 9. Juni ein echtes Alternativangebot machen – als konsequente Stimme für Frieden und Neutralität.'

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Die Hauptrede von KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler auf der 1.-Mai-Demonstration der KPÖ können Sie hier im Volltext nachlesen: HIER KLICKEN!
 

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1. Mai 2023: Mit dem Blick von unten

01-05-23 Re­de von Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr am In­ter­na­tio­na­len Tag der Ar­beit. Es ist wich­tig, ge­ra­de heu­te am 1. Mai zu zei­gen, wo­für wir ge­mein­sam ste­hen. Die­ser Tag steht für die KPÖ im­mer im Zei­chen der So­li­da­ri­tät und des Zu­sam­men­hal­tes der Ar­bei­te­rIn­nen­be­we­gung. Das ist für uns kei­ne lee­re Flos­kel und des­halb ist…

Elke Kahr: Was uns der 1. Mai bedeutet

29-04-23 Vie­le Pro­b­le­me kön­nen nur dann ge­löst wer­den, wenn auch die Re­gie­rung nicht mehr vor al­lem ei­ne Po­li­tik für die Ver­mö­gen­den macht; auch hier sind Ve­r­än­de­run­gen not­wen­dig.

Veröffentlicht: 3. Mai 2024