Vigilanten: KPÖ gegen Sparkurs auf Kosten der Kleinstverdiener
KPÖ-Murgg: SPÖ und ÖVP zementieren Schlechterstellung ein
Die Gehälter der Joanneum-Bediensteten werden jährlich erhöht, die der Vigilantinnen und Vigilanten bleiben jedoch eingefroren. Das bedeutet, dass diejenigen, die ohnehin die niedrigste Entlohnung erhalten, auch auf Gehaltserhöhungen verzichten müssen.
Diesen Umstand wollte die KPÖ mittels eines Antrags ändern. Ziel des Antrags von LAbg. Murgg war es, eine jährliche Indexanpassung auch bei den Vigilantinnen und Vigilanten durchzuführen. Dieser Vorstoß scheiterte an SPÖ und ÖVP, nur die Grünen stimmten dem KPÖ-Antrag zu.
Murgg: „Es ist absolut unwürdig, dass gerade bei den Kleinstverdienern der Sparstift angesetzt wird. Trotz der massiven Teuerung wird den Vigilanten nicht einmal eine Indexanpassung zugestanden. Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.“
Veröffentlicht: 30. Mai 2009