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"Das Tausendmal Gesagte immer wieder sagen"

Kaltenegger-Grußbotschaft zum Hiroshima-Tag

Pressemitteilung der steirischen KPÖ

Samstag, 05. August 2006

Gedenken an Hiroshima: Grußbotschaft von Klubobmann Kaltenegger

Der steirische KPÖ-Klubobmann Ernest Kaltenegger richtete folgende Grußbotschaft an die Wiener Friedensbewegung, die am Sonntag eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 61. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durchführt:

„Wir müssen das Tausendmal Gesagte immer wieder sagen: Hiroshima und Nagasaki mahnen zur Abrüstung. Trotz der verheerenden Folgen der Atombombenabwürfe denkt man aber in den Planungsstäben einer Supermacht ganz konkret daran, nukleare Waffen zu entwickeln und auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen in der 3. Welt einzusetzen.

Schon die „konventionellen“ Kriege, wie wir sie in Jugoslawien, Irak oder in Libanon und Palästina erlebt haben und erleben, verursachen Tod, Leid und Zerstörung.
Ein Atomkrieg könnte der Menschheit die Existenzgrundlagen entziehen. Deshalb hat eine überparteiliche, basisverbundene und konsequente Friedensbewegung in unserem Land besondere Bedeutung.“

Die Verantwortung der EU

Bereits am Samstag hielt die steirische KPÖ in Graz eine Kundgebung ab. Dort verband Landesvorsitzender Parteder das Gedenken an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki mit der Kritik an der scheinheiligen Atompolitik Österreichs, das durch die Mitgliedschaft in EU und Euratom Atomkraftwerke und atomare Hochrüstung mitträgt.

Veröffentlicht: 5. August 2006

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