Drei Jahre keine Lohnerhöhung? – KPÖ kritisiert Pläne der Industriellenvereinigung

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„IV-Präsident Maier will in die Geldbörse der arbeitenden Menschen greifen, um Profite der Konzerne zu sichern“, kritisiert KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler:
Foto: © Simon Gostentschnigg

In einem Interview mit der Kleinen Zeitung fordert der Präsident der steirischen Industriellenvereinigung Kurt Maier heute, dass Löhne und Gehälter drei Jahre lang nicht erhöht sollen. „Das würde einen massiven Kaufkraftverlust bei den arbeitenden Menschen bedeuteten“, kritisiert KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler. „Viele Lohnabschlüsse blieben selbst in den Jahren der massiven Teuerung unter der Inflation, während große Konzerne Milliardenprofite gemacht und Übergewinne eingesteckt haben. Diese Form der Ausbeutung will man nun, geht es nach der IV, offenbar noch intensivieren.“

Mangelnde strategische Planung im industriellen Sektor und fehlende politische Maßnahmen, um der Rezession entgegenzuwirken, können nicht ständig auf dem Rücken der arbeitenden Menschen ausgetragen werden, so die KPÖ. „Wenn die Menschen immer weniger verdienen, muss man sich zudem auch nicht wundern, wenn sie weniger im lokalen Handel konsumieren können“, hält Klimt-Weithaler fest.

 

 

 

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Veröffentlicht: 25. Januar 2025