Eisenerz braucht Notarztstützpunkt
Anna Skender: In Graz muss man umdenken
„Wann wird man in Graz endlich den Willen der Bevölkerung in der Region um den Erzberg ernst nehmen und in der Frage des Notarztstützpunktes umdenken?“ Diese Frage stellte die Eisenerzer KPÖ-Stadträtin Anna Skender am Samstag.
Anna Skender: „Der gemeinsame Appell von 7 Gemeinden und auch unser einstimmiger Beschluss im Eisenerzer Gemeinderat finden bisher im Land kein Gehör. Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Reformen im Gesundheitswesen für uns nur Zusperren und Verschlechterungen bedeuten. Jetzt muss man aussprechen, was ist: Die Gesundheitsversorgung in Eisenerz und in der Region bis Großreifling ist unter dem Hund. Das jahrelange Kaputtsparen kommt jetzt zum Tragen. Dabei brauchen wir nach der Sperre des Landeskrankenhauses dringend eine ausreichende und sichere Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung.“
Die KPÖ schließt sich der Kritik aus den Gemeinden an der fehlenden Gesprächsbasis mit den Entscheidungsträgern an. Anna Skender: „Die Region rund um den Erzberg liegt doch nicht am Ende der Welt“.
Veröffentlicht: 5. Februar 2022