KPÖ fordert: Energiekostenzuschuss auch für die Gemeinden!

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KPÖ-LAbg. Werner Murgg: „Nicht nur die privaten Unternehmen, auch die Gemeinden haben mit den astronomischen Energiepreisen zu kämpfen. Es braucht auch für die Kommunen dringend einen Energiekostenzuschuss!“
 

Angesichts der Energiepreisexplosion hat die Bundesregierung ein milliardenschweres Unterstützungsprogramm für Unternehmen ins Leben gerufen. Die Gemeinden als größte Investoren Österreichs gehen dabei aber leer aus. Auf diesen Umstand macht der KPÖ-Landtagsabgeordnete Werner Murgg aufmerksam.

„Die Zahlen in meiner Heimatstadt Leoben sprechen eine deutliche Sprache: Die Ausgaben der Stadtgemeinde für Strom lagen 2021 noch bei knapp 730.000 Euro. Für das kommende Jahr sind bereits 2,3 Millionen Euro veranschlagt. Auch bei der Fernwärmeversorgung – etwa unserer Schulgebäude – werden sich die Kosten auf über 1,8 Millionen Euro mehr als verdoppeln!“, so Werner Murgg, der auch Stadtrat in Leoben ist: „Die Bundesregierung ist dringend gefordert, auch den Kommunen bei den explodierenden Energiekosten unter die Arme zu greifen. Sonst haben wir sehr bald ein sehr großes Problem. Diese astronomischen Energiepreise kann langfristig keine Gemeinde selbst stemmen.“

Strompreis-Explosion droht

20-11-24 „Die Strom­p­reis­b­rem­se muss un­be­dingt ver­län­gert wer­den. Mit­tel­fris­tig ge­hört un­se­re En­er­gie­ver­sor­gung dem Dik­tat der Märk­te entzo­gen, um Leist­bar­keit si­cher­zu­s­tel­len“, be­tont KPÖ-Spit­zen­kan­di­da­tin Clau­dia Klimt-Weitha­ler.

0-Euro-Scheine am Weltspartag

31-10-24 „Ban­ken ver­die­nen sich ei­ne gol­de­ne Na­se, die ein­fa­chen Leu­te schau­en durch die Fin­ger“, kri­ti­siert Clau­dia Klimt-Weitha­ler von der KPÖ.

Veröffentlicht: 29. September 2022