KPÖ fordert mehr Solidarität für Fahrradbot:innen

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Der Essenszusteller Lieferando kündigt hunderte Kuriere und setzt nur noch auf freie Dienstverträge – eine massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für die Fahrradbot:innen
Foto: © Pixabay

Die KPÖ Steiermark verurteilt die Entscheidung von Lieferando aufs Schärfste. Dieser Schritt zeigt erneut die prekären Verhältnisse, unter denen Fahrradkuriere arbeiten müssen. Bereits in der Vergangenheit hat die KPÖ auf die schlechten Arbeitsbedingungen und die unzureichende Bezahlung der Essenszusteller:innen hingewiesen. Die aktuelle Entscheidung von Lieferando verschärft die Situation weiter und macht deutlich, dass dringend Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer:innen in dieser Branche erforderlich sind.

KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: „Es ist an der Zeit, dass Unternehmen wie Lieferando ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und den Menschen, die täglich für uns im Einsatz sind, die Wertschätzung und Bedingungen bieten, die sie verdienen. Wir fordern daher die sofortige Rücknahme der Kündigungen sowie die Sicherstellung fairer und sicherer Arbeitsbedingungen für alle Fahrradkuriere.“

Wohnen muss für alle leistbar sein

21-03-25 "Da­mit Wohn­raum güns­ti­ger wird, muss die Ge­mein­de selbst Geld in die Hand neh­men und darf die­se Auf­ga­be nicht nur an­de­ren, vor al­lem pri­va­ten In­ves­to­ren über­las­sen,“ for­dert Mar­kus Pendl.

Veröffentlicht: 19. März 2025