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Was ist eigentlich geschlechtssensible Pädagogik und warum fordern wir sie?
Es ist entwicklungspsychologisch bewiesen, dass vor allem die frühkindliche Entwicklung ausschlaggebend für den weiteren Lebensverlauf jedes Menschen ist. Rollenbilder, die in dieser Phase geprägt werden, beeinflussen die weitere Lebens- und Lerngeschichte der Kinder wesentlich. Um stereotype Berufsbilder aufbrechen zu können, gilt es schon sehr früh, traditionelle Geschlechterrollen kritisch zu hinterfragen. Kinder sollen die Möglichkeit haben, sich unabhängig vom Geschlecht entwickeln und entfalten zu können. Geschlechtssensible Pädagogik beschreibt diesen pädagogischen Ansatz. Sara Plassnig wirft unter diesem…![](hosts/www.kpoe-steiermark.at/content/images/07407560af1cd68aa2e674ddfc27031a.jpg)
Frauensache
Zur Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern
Nach wie vor wird ein Großteil der unbezahlten Arbeit in Österreich von Frauen geleistet. Zwei Drittel der Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pflege sind „Frauensache“. Auch wenn diese Tätigkeiten für unsere Gesellschaft enorm wichtig sind, bleiben sie oft unberücksichtigt und völlig unterbewertet: „Was ist das schon, das bisschen Kochen?“ Dass es hier um mehr geht, wird gerne vergessen.Perverse Arbeitswelt
Über den Wert von Frauenarbeit
Wenn Frauen schlecht bezahlt werden, wird gerne behauptet, sie hätten den falschen Beruf gewählt oder würden einfach zu wenige Stunden arbeiten. Doch diese Behauptungen sollen nur über Arbeitsrealitäten hinwegtäuschen!![](hosts/www.kpoe-steiermark.at/content/images/f341ace7f7d961e79f631bb45fe0df0c.jpg)
AR MUT ist weiblich!
571.000 Frauen – das sind 14 Prozent der Frauen in Österreich – leben unter der Armutsgrenze und mindestens 6 Prozent der Frauen leben in akuter Armut. Besonders betroffen sind Alleinerzieherinnen, kinderreiche Familien, erwerbslose Frauen, Frauen, die trotz Erwerbsarbeit ein Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle beziehen, Frauen mit Behinderungen, allein lebende Pensionistinnen und Migrantinnen. Generell weisen in Österreich Frauen ein um mindestens 35 Prozent höheres Armutsrisiko auf als Männer. Neben den Frauen selbst sind besonders Kinder Leidtragende…
Was Frauen sich wünschen:
Radikale Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich statt erzwungener Teilzeit
Fast jede zweite Frau arbeitet in Teilzeit (46 %), viele davon nicht freiwillig, sondern „weil es einfach nicht anders geht“. Teilzeit ist Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich. Eine radikale Arbeitszeitverkürzung für alle bei vollem Lohn- und Personalausgleich würde Arbeitszeitvolumen schaffen für viele teilzeitbeschäftigte Frauen, die sich längere Arbeitszeiten wünschen, weil sie existenzsichernden Lohn und Aufstiegsmöglichkeiten wollen.![](hosts/www.kpoe-steiermark.at/content/images/edec4ac264fb2faad5925e9951b3d2be.jpg)
Die Waffen der Frauen
Was heute real ist, kann morgen schon von gestern sein!
Die "Waffen der Frauen" sind tatsächlich oft Werkzeuge der Unterwerfung. Das zu erkennen, ist der erste Schritt hin zu einer emanzipierten Frauenwelt.![](hosts/www.kpoe-steiermark.at/content/images/d5e77be21d5f7d1771c0a2e214e8ce1f.jpg)
Schluck’s nicht, Spuck’s aus: Schlag zurück!
Sondernummer "vorneweg" auf www.kjoe.at
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„Weg mit der rosa Augenbinde“
– oder: Das Geschäft mit dem Brustkrebs
Im Jahre 1985 wurde der Oktober zum „Brustkrebs Bewusstseins Monat“ erhoben. Initiiert von AstraZeneca, eine multinationale pharmazeutische Vereinigung und Hersteller von Tamoxifen, einem Brustkrebsmedikament. (http://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Schleife) International werden immer mehr kritische Stimmen zur „Pink Ribbon Kampagne“ laut, denn der sogenannte Brustkrebsmonat hat sich zu einem Paradebeispiel einer weltweiten Manipulationsindustrie gemausert. (http://maedchenmannschaft.net/weg-mit-der-rosa-augenbinde/)![](hosts/www.kpoe-steiermark.at/content/images/022fd08a06568a2d8d3fbb2eb34f3e1d.png)
Was Frauen wirklich wollen .....
Anläßlich der Veranstaltungen rund um den Frauentag wurde auch ein "Beschwerdebriefkasten" initiert. Wir haben die anwesenden Frauen gebeten uns mitzuteilen, wo sie "der Schuh am meisten drückt". Unsere Landtagsabgeordneten, Gemeinde- und BezirksrätInnen sind gerade dabei, sich zu überlegen, welche Initiativen gestartet werden müssen, welche Anträge man im Gemeinderat und/oder Landtag einbringen kann, die im Sinne der Frauen ihr Leben verbessern und zu mehr Gleichstellung zwischen den Geschlechtern führen. Die Ergebnisse werden auf dieser Seite veröffentlicht…![](hosts/www.kpoe-steiermark.at/content/images/ef034de5d2cc19b5dd8b013f1588976a.jpg)