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Stolperstein für Hildegard Burger

Sie wollte Nationalsozialismus, Faschismus und Krieg nicht einfach hinnehmen

"Hildegard Burger hat, obwohl bereits drei Mal wegen kommunistischer Betätigung beanstandet und festgenommen, trotzdem ihre Tätigkeit für die KPÖ wieder aufgenommen und sich hierdurch als fanatische und hartnäckige Kommunistin erwiesen" aus der Rede von Claudia Klimt-Weithaler, Klubobfrau Landtagsklub KPÖ, anlässlich der Stolpersteinverlegung am 18.7.2015 in Graz

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FRAUENpolitik in der Steiermark

Was haben wir Frauen von der neuen (alten) Landesregierung zu erwarten?

Der Bereich „Frauenpolitik“ kommt im Regierungsübereinkommen von ÖVP und SPÖ nicht vor. Das war auch beim letzten „Reformpartnerschaftsprogramm“ schon so. Nach Bettina Vollath, Elisabeth Grossman und wieder Bettina Vollath, ist nun Ursula Lackner die vierte Frau innerhalb von 10 Jahren in diesem Amt.

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Gesundheitssystem in der Krise – Brauchen wir eine CaREvolution?

Podiumsdiskussion mit Claudia Klimt-Weithaler, Bettina Haidinger & Fabian Dvorzak

"Nicht zuletzt das Engagement in der CARE-Thematik ist der Grund, weshalb die KPÖ die Partei für alle Frauen ist! Wer genauer wissen will warum - Donnerstag ist es zu erfahren", Christine Braunersreuther.

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Frauenprogramm - auch zur Landtagswahl

Claudia Klimt-Weithaler: "Warum ein Frauenprogramm nötig ist"

Frauen sind die ersten, die unter prekären Beschäftigungsverhältnissen, schlecht bezahlten Teilzeitjobs und einer generellen Senkung des Lohnniveaus zu leiden haben. Ein Auszug aus dem Steirischen Frauenprogramm.

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(Un-)Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum

Nur 44 Straßen und Plätzen in Graz sind nach Frauen benannt - Christine Braunersreuther interviewte Sarah Lintschnig

"Straßenschilder sind so etwas wie ein öffentliches Museum, das nix kostet und das immer präsent ist und zudem sind sie in der Anschaffung nicht teuer", so die Wisenschaftlerin. Mit ihrer Diplomarbeit „Über die (Un-)Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum – Topografische Bezeichnungen in Graz“ lieferte sie die wissenschaftliche Grundlage für die Ausstellung LOST SPACE?, über die politische Dimension der Straßenbenennung nach Frauen: Christine Braunersreuther interviewt die Wissenschaftlerin.

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Volles Haus bei der Präsentation des KPÖ-Frauenprogramms

Heide Bekhit berichtet

Eine angeregte Podiumsdiskussion, eine musikalische Darbietung und ein köstliches Buffet machten die Präsentation des Frauenprogramms der KPÖ Steiermark zu einer gelungenen Veranstaltung. Am 24. April 2015 lud die KPÖ Steiermark zur Präsentation ihres neuen Frauenprogramms in die Räumlichkeiten des KPÖ-Bildungsvereins in der Lagergasse. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, das Publikum bunt gemischt, die Stimmung feierlich. 

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KPÖ Steiermark präsentiert aktualisiertes Frauenprogramm

Kein reiner Forderungskatalog, sondern beschreibt und erklärt Hintergründe und versucht Antworten

„Seit die KPÖ 1990 ihr erstes Frauenprogramm beschlossen hat, hat sich vieles geändert. Einiges hat sich verbessert, neu hinzugekommen ist z. B. der Bereich der Gender-Medizin. Auf der anderen Seite war erschreckend zu sehen, dass wir viele der Forderungen 1:1 übernehmen konnten, weil sie nach wie vor nicht realisiert wurden.“

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Höheres Pensionsalter: Einkommenskürzung für Frauen

Keine Sanierung des Staatsbudgets mit Frauenpensionen

Schon heute wird die Pensionshöhe dauerhaft abgesenkt, wenn eine vorzeitige Alterspension in Anspruch genommen wird. 4,2 Prozent pro Monat wird die Pension gekürzt je 12 Monate früherer Inanspruchnahme.

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Frauenpensionen

Leserbrief zum Kurier vom 27. 2. 2015 von Anita Kainz

"Pensionsexperte" Marin meint, der Staat würde Unmengen an Geld sparen, wenn die Anpassung des Frauenpensionsantrittsalters an jenes der Männer schon früher als 2024 kommen würde. Ja, natürlich! Bei 500.000 Arbeitslosen gibt es riesige Chancen für sechzigjährige Frauen am Arbeitsmarkt! Tatsache ist, dass schon Frauen ab vierzig gegen jüngere ausgetauscht werden.

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Sexistische Werbung - ein NO-GO!

Werbung diskriminiert, wenn sie Menschen aufgrund ihres Geschlechts Eigenschaften, Fähigkeiten und soziale Rollen in Familie und Beruf zuordnen

„Putzen ist Frauensache“, sagt die Werbung „Billig, doof, nackt oder am Herd“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über Frauen in der deutschen Werbung. In Österreich sieht es leider nicht viel anders aus.