Präbichl-Murenabgang: KPÖ fordert Notarztstützpunkt für Eisenerz

 


Anlässlich des jüngsten Murenabgangs auf dem Präbichl erneuert die KPÖ die Kritik an der Gesundheitspolitik der Landesregierung.

 

„Das nächstgelegene Krankenhaus seit der Schließung des LKH Eisenerz ist das LKH Leoben. Das ist derzeit nicht erreichbar. Auch im Winter haben wir dieses Problem oft schneebedingt. Ausweichen müssen wir Eisenerzer nach Rottenmann. Das ist die doppelte Fahrzeit. Wenn auch Rottenmann zugesperrt wird, fahren wir nach Stainach weit über eine Stunde! Das ist kein gangbarer Weg“, so die Eisenerzer KPÖ-Stadträtin Anna Skender.

 

„Wir haben uns damals für den Erhalt des Spitals in Eisenerz stark gemacht und kämpfen aktuell dafür, dass im LKH Rottenmann nicht auch noch die Lichter ausgehen. Für Eisenerz braucht es zumindest die Einrichtung eines Notarztstützpunktes, um in Notfällen rascher reagieren zu können“, ergänzt Claudia Klimt-Weithaler, KPÖ-Klubobfrau im Landtag. 

 

 

Rückfragehinweis: Simon Gostentschnigg, Pressesprecher des KPÖ-Landtagsklubs: 0681/20232302

 

Veröffentlicht: 2. September 2024