KPÖ hilft mit 7.850 Euro Deutschlandsberger:innen in Notlagen

Die KPÖ Deutschlandsberg zog am Tag der offenen Konten Bilanz über Hilfe für Menschen in Notlagen im Jahr 2021

KPÖ-Deutschlandsberg-Walter-Weiss-Claudia-Klimt-Weithaler-Tag-der-offenen-Konten.jpg

LAbg. Claudia Klimt-Weithaler und KPÖ-Gemeinderat Walter Weiss führen in Deutschlandsberg regelmäßig Sprechstunden durch, bei denen Menschen neben Beratung und Hilfe in Notfällen auch direkte finanzielle Unterstützung erhalten. Das ist möglich, da Claudia Klimt-Weithaler – wie alle KPÖ-Mandatarinnen und -Mandatare – den Großteil ihres Polit-Einkommens an die KPÖ abführt, die daraus ebendiese Hilfeleistungen für in Not geratene Menschen anbieten kann.

Seitdem die KPÖ in Deutschlandsberg mit Walter Weiss im Gemeinderat vertreten ist, gibt es dieses Angebot auch in der Bezirkshauptstadt. Im Bezirk Deutschlandsberg wurden im vergangenen Jahr 2021 30 Personen mit insgesamt 7.850 Euro unterstützt. Die Wichtigkeit dieser unbürokratischen Hilfe unterstreicht Claudia Klimt-Weithaler: „Viele Menschen haben sich schon von der Politik abgewendet, weil sie sich nicht gehört und ernst genommen fühlen – und das oft leider zurecht. Wir versuchen, einen anderen Weg zu gehen. Unsere Bürotüren sind immer offen. Wir hören zu und versuchen immer, bestmöglich zu helfen – ganz egal, wie groß oder klein das Problem ist.“

Eine besondere Herausforderung waren in diesem von Corona geprägten Jahr die Strom- und Heizkosten. Viele Menschen merken die enorme Teuerung längst im eigenen Geldtascherl. Hier ist die Bundespolitik gefordert, mit Maßnahmen wie einer amtlichen Preisregelung der Explosion der Preise für Energie Einhalt zu gebieten, wie es kürzlich erst die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr gefordert hat. Da viele Menschen zunehmend Probleme haben, ihre Kosten zu decken, hat auch der Andrang zu den Beratungsangeboten der KPÖ im letzten Jahr zugenommen, berichtet der Deutschlandsberger KPÖ-Gemeinderat Walter Weiss: „Mit unseren Sozialberatungen helfen wir schnell und unbürokratisch – wenn Leute in akuten Notlagen sind, auch finanziell. Die andauernde Pandemie hat gezeigt, wie wichtig dieses Angebot der KPÖ ist.“

Auf die Folgen der aktuellen Krise weist auch KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler hin: „Durch Corona ist es für viele noch schwerer geworden, die Kosten des alltäglichen Lebens zu bestreiten. Das ist in einem reichen Land wie Österreich eine Schande. Auch während der Pandemie sind die Reichsten noch reicher und die Armen zahlreicher geworden. Auch deshalb braucht es gerade jetzt eine starke KPÖ, die auf diese sozialen Schieflagen aufmerksam macht und sich für echte Veränderung einsetzt.“
 

Unterstützungen 2021 in Deutschlandsberg

Verwendungszweck

Betrag

unterstützte Personen

Unterstützung für Lebensbedarf, Gesundheit

€ 4.600

18

Mietzinszuzahlungen (Verhinderung von Delogierungen)

€ 1.600

6

Strom- und Heizkosten

€ 650

3

Wohn-Einstiegskosten (Kaution, Kredite)

€ 850

3

Gesamtausgaben für Sozialunterstützungen

€ 7.850

30

 

In Summe wurden seit 1998 von den Mandatar:innen der KPÖ Steiermark 2.623.542,97 Euro an 21.733 Personen und Familien ausbezahlt. Helfen statt reden!
 

KPÖ weist Anwürfe der Immo-Wirtschaft zurück

16-11-24 „Wir set­zen wei­ter auf auf qua­li­täts­vol­les Bau­en und leist­ba­res Woh­nen. Die Zeit als ein ÖVP-Bür­ger­meis­ter den In­ves­to­ren den ro­ten Tep­pich aus­ge­rollt hat, sind vor­bei“, so KPÖ-Stadt­pla­nungs­sp­re­cher Max Zirn­gast.

So reagiert Graz auf Wegfall des Sozialhilfegesetzes

15-11-24 Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr: „Oh­ne Neu­re­ge­lung wä­ren Här­te­fäl­le un­ver­meid­li­ch“. Mit der Ab­schaf­fung des So­zial­hil­fe­ge­set­zes fal­len meh­re­re Leis­tun­gen weg. Auf In­i­tia­ti­ve von Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr hat der Ge­mein­de­rat ges­tern neue Richt­li­ni­en be­sch­los­sen, um drei wich­ti­ge Be­rei­che wei­ter­hin zu er­mög­li­chen.

Gemeinderat fordert Übergewinnsteuer für Banken

14-11-24 Auf An­trag von KPÖ-Ge­mei­de­rä­tin Da­nie­la Gams­jä­ger-Kat­zen­stei­ner for­dert der Gra­zer Ge­mein­de­rat vom Bund ei­ne Über­ge­winn­steu­er für Ban­ken. "Es ist an der Zeit, die­je­ni­gen zur Kas­se zu bit­ten, die trotz oder ge­ra­de we­gen der Kri­sen in der Ver­gan­gen­heit ih­re Ge­win­ne über das…

Verfügungsmittel sind keine Vergnügungsmittel

14-11-24 KPÖ-Klu­b­ob­frau Moh­senza­da: „Wir ha­ben ein gänz­lich an­de­res Po­lit­ver­ständ­nis als die FPÖ“. Im Son­der­ge­mein­de­rat zum FPÖ-Fi­nanzskan­dal sagt KPÖ-Klu­b­ob­frau Sa­har Moh­senza­da: „Die KPÖ steht seit An­be­ginn für Tran­s­pa­renz – nicht nur bei der Ver­wen­dung der Klub­mit­tel, son­dern auch bei den ei­ge­nen Ge­häl­tern, von de­nen wir zwei Drit­tel an Men­schen in Not­la­gen wei­ter­ge­ben. Je­der­zeit kann…

Veröffentlicht: 26. Januar 2022