KPÖ zum Teuerungsausgleich: Steiermark muss jetzt nachziehen!

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Die heute von der Bundesregierung präsentierten Schritte zum Inflationsausgleich „sind wichtig und richtig“, erklärt die steirische KPÖ. „Der Druck, endlich für Entlastung zu sorgen, hat Wirkung gezeigt“, so Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

Sie sieht nun die steirische Landesregierung am Zug, sich daran ein Beispiel zu nehmen. „Auch in der Steiermark brauchen wir mehr als Tropfen auf den heißen Stein“, betont die Kommunistin: „Die Wohnunterstützung wurde seit sage und schreibe elf Jahren nicht mehr angehoben!“ Auch andere steirische Sozialleistungen wie etwa der Heizkostenzuschuss müssten nun automatisch der Inflation angepasst werden: „Was bei Parteienförderung und Polit-Gehältern Usus ist, muss bei Beihilfen, die den Menschen nutzen, auch selbstverständlich sein.“

„Nicht vergessen werden darf, dass auch Löhne und Gehälter substanziell steigen müssen“, ergänzt Landtagsabgeordneter Werner Murgg. Preisregulierungen bei Gütern des täglichen Bedarfs sind nach wie vor nötig. Bei FFP2-Masken hat die Bundesregierung gezeigt, dass ein solcher Eingriff möglich und sinnvoll ist.

Veröffentlicht: 14. Juni 2022