Kriegsgerät ist kein Entertainment – Airpower abschaffen!

Airpower-Jet.jpg
Foto: © © TehWulf, CC-BY-2.0, Wikipedia Creative Commons

Die Airpower – eine Veranstaltung, die aus der Zeit gefallen ist. Die letzte Ausgabe im Jahr 2022 hat breite Kritik ausgelöst: Neben der KPÖ stellten sich auch Grüne, Neos und die SPÖ Obersteiermark West gegen diese militärische Leistungsschau. Selbst ÖVP-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl zeigte sich damals skeptisch. Eine Petition im Murtal forderte die Absage.

Heute wurde bekannt: Die Airpower soll schon 2024 wieder stattfinden. Dieser geplante Ausbruch aus dem üblichen Drei-Jahres-Takt sorgt sogar in höchsten Bundesheer-Kreisen für Kritik, die Organisation werde vor „eine große Herausforderung“ gestellt. Auch die KPÖ erneuert ihre jahrzehntelange Forderung und fordert die Abschaffung der Airpower.

 „Besonders in Zeiten wie diesen, wo in Europa wieder Krieg tobt, finde ich es makaber, die Bevölkerung mit tödlichen Waffen zu bespaßen. Kriegsgerät ist kein Entertainment! Die 1,6 Millionen Euro Steuergelder, die die Landesregierung für diese Militär-Show zur Verfügung stellt, wären in unseren Kindergärten, Spitälern oder für sozialen Wohnbau unendlich besser eingesetzt“, so die KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

Der Knittelfelder KPÖ-Stadtrat Josef Meszlenyi unterstreicht diese Forderung: „Die KPÖ tritt als Friedenspartei seit Jahrzehnten für die Abschaffung dieser unsäglichen Militärshow ein. Für uns im Murtal bedeutet die Airpower massive Lärm-, Verkehrs- und Abgasbelastung. Dass unsere Region aus politischen Kalkül schon im Superwahljahr 2024 wieder ungefragt zur Bühne für Kriegsgerät und Spitzenpolitiker:innen wird, lehnen wir entschieden ab. Es ist unehrlich, in Sonntagsreden von Frieden und Umweltschutz zu schwadronieren und dann die Airpower gegen alle Widerstände durchzuziehen.“

 

IG-L 100 – Fahrtzeit vs. Lebensjahre

16-03-25 „Es geht dar­um, die Ge­sund­heit der Gra­ze­rin­nen und Gra­zer zu schüt­zen“, so der Gra­zer KPÖ-Ge­mein­de­rat Horst Alič. Der Kom­mu­nist ist vor al­lem über die ÖVP ver­wun­dert.

Pflege, Gesundheit, Energie – wo Ehrenhöfer den Rotstift ansetzt

14-03-25 Die Spa­ran­kün­di­gun­gen des neu­en Lan­des­rats las­sen Sch­lim­mes be­fürch­ten. Die KPÖ sieht mit gro­ßer Sor­ge, dass die ge­plan­ten Ein­spa­run­gen vor al­lem je­ne tref­fen wer­den, die oh­ne­hin schon un­ter stei­gen­den Kos­ten und feh­len­den Res­sour­cen lei­den.

Ärger über Hakenkreuz-Schmierereien

14-03-25 Die KPÖ Grat­korn zeigt sich ver­är­gert über die Ha­ken­k­reuz-Sch­mie­re­rei­en, die in den letz­ten Ta­gen in der Dr.-Karl-Ren­ner-Stra­ße in Grat­korn auf der Haus­fas­sa­de auf­ge­taucht sind. Un­ser KPÖ-Ge­mein­de­rats­kan­di­dat Phi­l­ipp Jöl­li ver­ur­teilt die­se fei­gen Van­da­len­ak­te aufs Schärfs­te.

Radfahren in der Heinrichstraße muss endlich sicherer werden!

14-03-25 Ei­ne Um­ge­stal­tung der Hein­rich­stra­ße hat die neue FPÖ-Ver­kehrs­lan­des­rä­tin ab­ge­dreht, Al­ter­na­ti­ven für mehr Si­cher­heit bleibt sie aber schul­dig. Die Gei­dor­fer KPÖ un­er­stützt nun ei­nen Vor­stoß der In­i­tia­ti­ve Mo­Ve it.

Veröffentlicht: 15. Juni 2023