KPÖ-Erklärung zum Landtagswahl-Ergebnis

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KPÖ-Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler mit Elke Kahr, Ernest Kaltenegger und Mitstreiter:innen.

Claudia Klimt-Weithaler: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass die Kommunistische Partei trotz des enormen Sogs nach rechts wieder in den Landtag eingezogen ist.“

Die steirischen Landtagswahl bringt große Verschiebungen. Der KPÖ gelingt knapp, aber doch erneut der Einzug in den Landtag.

Die erste Reaktion von KPÖ-Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler: „Ein Wahltag ist keine Zeugnisvergabe. Das heute war offensichtlich eine Protestwahl, von der wir leider nicht profitieren konnten. Natürlich ist dieses Ergebnis nicht das, was wir uns erhofft haben, daraus mache ich kein Geheimnis. Natürlich ein herzliches Danke an alle unsere Wählerinnen und Wähler!“

Der Bundestrend, die politische Großwetterlage sowie der medial künstlich herbeigeschriebene „Dreikampf um den Landeshauptmann“ hätten dazu beigetragen, dass die KPÖ heute nicht reüssieren konnte. Trotzdem sieht die KPÖ-Spitzenkandidatin auch die positiven Seiten: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass die Kommunistische Partei trotz des enormen Sogs nach rechts wieder in den Landtag eingezogen ist. Wir konnten in den letzten Wochen viele neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewinnen, die unsere Reihen stärken und mit viel Herzblut mit dabei sind. Gemeinsam werden wir auch die nächsten fünf Jahre Sand im Getriebe der Mächtigen sein und die Regierer an ihre Wahlversprechen erinnern.“

»Ein Blatt vor den Mund nimmt sich die Claudl nicht«

03-11-24 KPÖ-Spit­zen­kan­di­da­tin Clau­dia Klimt-Weitha­ler im Por­trait. Dass sie hin­schaut, wenn es Pro­b­le­me gibt, und die­se en­ga­giert an­geht – das ist, was Clau­dia Klimt-Weitha­ler aus­macht. Ih­re Wur­zeln, de­nen sie treu ge­b­lie­ben ist, er­klä­ren warum.

Veröffentlicht: 25. November 2024