Weststeiermark: So geht die KPÖ in die Landtagswahl!

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Claudia Klimt-Weithaler und Sabine Wagner gehen für die KPÖ ins Rennen.

Claudia Klimt-Weithaler: „Jede Stimme für die KPÖ ist eine Stimme gegen ein ,Weiter so‘!“

Am 24. November wählen die Steirerinnen und Steirer einen neuen Landtag. Die KPÖ geht gestärkt und zuversichtlich in den Wahlkampf – auch in der Weststeiermark. Heute haben die steiermarkweite Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler und die Voitsberger Gemeinderätin und Bezirksparteisekretärin Sabine Wagner die inhaltlichen Schwerpunkte, die Wahlziele und die weststeirische Wahlkreisliste der KPÖ präsentiert.

Die Schwerpunkte und Wahlziele der KPÖ

Thematisch setzt die KPÖ auf ihre Kernthemen, allen voran leistbares Wohnen und ein gutes öffentliches Gesundheits- und Pflegewesen. In beiden Bereichen konnte die KPÖ in den letzten Jahren bereits Verbesserungen durchsetzen. So wurde die steirische Wohnunterstützung nach 12 Jahren Untätigkeit endlich erhöht und wertgesichert, nachdem die KPÖ eine Wohnpetition mit mehr als 12.500 Unterschriften an die Landesregierung übergeben hat. Auch die Erhöhung der Gehälter für KAGes-Pflegekräfte erfolgte auf Druck der KPÖ, die zahlreiche Protestaktionen organisiert und mehr als 11.000 Unterschriften für gute Pflege gesammelt hat.  

An diese Erfolge will die KPÖ anknüpfen: „Schon als kleine Oppositionspartei haben wir der Landesregierung einige Verbesserungen abringen können: beim Wohnen, bei den Gehältern in der Pflege und in der elementaren Bildung, bei Sozialem. Was wäre erst möglich, wenn die KPÖ eine richtig starke Kraft im Landtag wird?“, so KPÖ-Klubobfrau und Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler, die als Wahlziel ein Plus an Stimmen und Mandaten ausgibt.

„Man muss es so deutlich sagen: Was die Landesregierung im Gesundheitsbereich anstellt, geht auf keine Kuhhaut. Das Angebot bei uns im LKH Voitsberg wird Schritt für Schritt ausgedünnt, ohne Alternativen zu schaffen. Die KPÖ ist im Landtag eine wichtige Stimme gegen diesen Kahlschlag. Diesen Druck für eine gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung braucht es auch weiterhin dringend“, so die Voitsberger KPÖ-Gemeinderätin Sabine Wagner.

Nichtwähler:innen im Fokus

Die KPÖ möchte in ihrer Wahlbewegung besonders auch jenes Drittel der Bevölkerung ansprechen, das bei der letzten Landtagswahl 2019 gar nicht mehr zur Wahl gegangen ist. „Viele Menschen erleben die Politik nur mehr als Selbstbedingungsladen, in dem ihre alltäglichen Sorgen und Anliegen keine Rolle spielen, und wenden sich ab. Im Landtag wird oft sehr weit an den wirklichen Problemen vorbei Politik gemacht. Gerade deshalb braucht es dort eine starke KPÖ, die sich uneigennützig für die vielen Menschen einsetzt, die sonst keine Lobby haben. Jede Stimme für die KPÖ ist eine Stimme gegen ein ,Weiter so‘!“, bringt es Claudia Klimt-Weithaler auf den Punkt.

Ehrlich anders: KPÖ hilft unbürokratisch

Weil abgehobene Politikergehälter zu abgehobener Politik führen, gibt es bei der KPÖ schon seit 1998 eine Gehaltsobergrenze, die sich am Medianeinkommen orientiert. Der große Rest kommt Menschen in Notlagen zugute, die in die KPÖ-Sozialsprechstunden kommen. „Es ist ganz egal, mit welchen Problemen oder Anliegen die Leute zu uns kommen. Wir versuchen immer, gemeinsam eine Lösung zu finden und den Menschen wieder ein Stück Hoffnung zu geben“, so Sabine Wagner.

Claudia Klimt-Weithaler hat seit 2005 schon mit mehr als 725.000 Euro aus ihren Bezügen unbürokratisch geholfen, etwa bei Mietrückständen, Heizkostennachzahlungen, kaputten Haushaltsgeräten, Schulausflügen oder Therapie-Selbstbehalten. Im Landtag ist die KPÖ die einzige Partei, die für eine Senkung der steirischen Polit-Bezüge gestimmt hat. „Uns geht es nicht um Posten und Ämter. Uns geht es um eine sozialere Steiermark, in der das Leben wieder leistbar ist“, bringt es die kommunistische Spitzenkandidatin auf den Punkt.


Die KPÖ-Liste im Wahlkreis Weststeiermark:

  1. Claudia Klimt-Weithaler, Klubobfrau im Landtag Steiermark
  2. Gerhard Pagger, Bilanzbuchhalter aus Köflach
  3. Sabine Wagner, Sozialberaterin und Gemeinderätin in Voitsberg
  4. Robert Cech, Karosseur aus Voitsberg
  5. Jasmin Kleinböck, Installateurin aus Rosental
  6. Alexander Janecek, Arbeiter aus Voitsberg
  7. Irmgard Nußbacher, Bäuerin aus Kainach
  8. Max Zirngast, Angestellter aus Leibnitz
  9. Romana Dorner, Hausfrau aus Geistthal
  10. Markus Eberl, Maschinenbautechniker aus Rosental
  11. Barbara Loitzl, Arbeiterin aus Stallhofen
  12. Werner Winter, Großhandelskaufmann aus Voitsberg
  13. Anke Eder, Tierpflegerin aus Hirschegg
  14. Julian Fellner, Schüler aus Köflach
  15. Hilde Tragler, Magna-Arbeiterin aus Voitsberg
  16. Klaus Pibernig, Pensionist aus Bärnbach


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