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Leiharbeitsfirma insolvent: „Landesregierung muss handeln!“

LAbg. Murgg (KPÖ) fordert Politik auf, sich für die Betroffenen einzusetzen

800 Arbeitsplätze sind durch die Insolvenz der Grazer Leiharbeitsfirma MPS Personal Service GmbH in Gefahr. Das ist bisher die größte Firmenpleite des Jahres. KPÖ-LAbg. Werner Murgg fordert ÖGB und Politik auf, sich für die Betroffenen einzusetzen und einen Sozialplan bzw. eine Arbeitsstiftung zu errichten.

„Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter bleiben als erste auf der Strecke, wenn die Konjunktur einbricht und die Aufträge ausbleiben. Die Landesregierung darf nicht tatenlos zuschauen, wenn 800 Menschen ihre Arbeit verlieren. Die Landesregierung soll so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen und sich für die Betroffenen einsetzen“, so Murgg.

Die KPÖ hat sich – auch im Landtag – für ein Verbot der Leiharbeit ausgesprochen.

Veröffentlicht: 18. Juni 2013

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