LKH Voitsberg: KPÖ gegen Kürzung der Ambulanz-Öffnungszeiten

Es ist eine Nachricht, die in der Weststeiermark für Aufregung sorgt – zurecht: Im LKH Voitsberg sollen die Ambulanzzeiten weiter eingeschränkt werden. Die KPÖ schlägt Alarm und stellt sich entschieden gegen diese Kürzungspläne.

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Die Voitsberger KPÖ-Gemeinderätin wehrt sich gegen die Ausdünnung der Ambulanz-Öffnungszeiten.

Es ist eine Nachricht, die in der Weststeiermark für Aufregung sorgt – zurecht: Im LKH Voitsberg sollen die Ambulanzzeiten weiter eingeschränkt werden. Die KPÖ schlägt Alarm und stellt sich entschieden gegen diese Kürzungspläne.

„Wie die Zuständigen mit unserem LKH umgehen, geht wirklich auf keine Kuhhaut. Keine eineinhalb Jahre haben sie dafür gebraucht, die Ambulanz-Stunden zu halbieren. Die brauchen sich nicht wundern, dass die Leute immer grantiger werden. So geht man nicht mit der Bevölkerung um!“, so die Voitsberger KPÖ-Gemeinderätin Sabine Wagner.

In das gleiche Horn stößt KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: „Es war zu befürchten, dass der Gesundheitskahlschlag nach der Landtagswahl ungebremst weitergeht. Wir werden die nächste Landesregierung in die Pflicht nehmen, diesen inakzeptablen Versorgungsabbau zu stoppen. So darf es nicht weitergehen! Eine gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung darf keine Frage der Postleitzahl sein!“

In Richtung der steirischen Sozialdemokratie sagt die Kommunistin: „Lange Jahre hat die SPÖ jede Ausdünnung im Gesundheitsbereich willig mitgetragen. Jetzt, frisch in Opposition, sind sie die ersten, die laut aufschreien. Wer soll ihnen denn diesen Sinneswandel abkaufen? Das ist einfach unglaubwürdig!“

Veröffentlicht: 19. Dezember 2024