KPÖ: Mietpreis-Deckel jetzt! Das Wohnen muss leistbar bleiben!

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LAbg. Werner Murgg: „Schon wieder 8,6 Prozent mehr Miete? Es reicht! Der Preistreiber Wohnen gehört endlich eingebremst!“

Die nächste Hiobsbotschaft für Altbau-Mieter:innen: Wie die Arbeiterkammer vorrechnet, könnten die Mieten bereits ab 1. April schon wieder um 8,6 Prozent steigen. Betroffen wären rund 776.000 Mieter:innen.

Für den KPÖ-Landtagsabgeordneten Werner Murgg ist klar: „Es ist höchste Zeit, beim Preistreiber Wohnen die Notbremse zu ziehen! Viele Menschen können sich das Leben ohnehin schon kaum noch leisten. Eine weitere Mieterhöhung ab April muss unbedingt verhindert werden!“

Der Vorschlag der KPÖ, wie dies zu bewerkstelligen ist: „Die Bundesregierung hat es in der Hand, allgemeine niedrige Mietzins-Obergrenzen einzuführen. Ein solcher Mietpreis-Deckel würde das Budget nicht mit einem Cent belasten, aber Millionen Mieter:innen helfen, die sich ihre Wohnkosten kaum noch leisten können. Das Grundrecht auf Wohnen muss endlich über die Profitinteressen der Immobilienkonzerne gestellt werden! Keine weiteren Mieterhöhungen – es reicht!“

Ein Blick nach Schottland, wo die Mietpreise temporär eingefroren und Zwangsräumungen verboten wurden, zeigt: Es ist möglich, Mieter:innen zu schützen – wenn es den politischen Willen gibt.

»Die Mieten sind zum Gruseln!«

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Veröffentlicht: 17. Januar 2023