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Milliardenpaket muss Beschäftigten zugute kommen!

Claudia Klimt-Weithaler: Zahlungen an vorläufigen Verzicht auf Kündigungen knüpfen

Die Bundesregierung hat ein Maßnahmenpaket im Umfang von 34 Milliarden Euro beschlossen, mit dem die massiven wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen begrenzt werden sollen. Die vier Milliarden an Soforthilfe sind bereits verbraucht.

Die steirische KPÖ begrüßt die Maßnahmen, die dem Erhalt von Arbeitsplätzen dienen und helfen, die Situation der Betroffenen Menschen in unserem Land zu entschärfen. KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler betonte jedoch, dass die Leistungen an Bedingungen geknüpft werden müssen, damit sie ihre Wirkung nicht verfehlen und sich auf reine Stützungsmaßnahmen für große Konzerne beschränken.

Bei den Förderungen muss es größtmögliche Transparenz geben. Sie müssen an einen zeitlich begrenzten Kündigungsverzicht geknüpft werden. „Schließlich ist nicht nur die Liquidität von Unternehmen wichtig, sondern auch die aller Betroffenen, die nun von einem Tag auf den anderen ihre Existenzgrundlage verloren haben. Deshalb sollte es vorübergehend auch einen Teuerungsstopp und Preiskontrollen geben, damit die Lage nicht von schwarzen Schafen ausgenutzt wird, um aus der Not Profit zu schlagen“, so Klimt-Weithaler.

 

Veröffentlicht: 18. März 2020

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