Nächste Mieterhöhung – KPÖ fordert Obergrenze für Mieten!

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Mit 1. Juli kommt es zur nächsten massiven Erhöhung der Mieten – die Kategoriemieten sollen um 5,5 Prozent steigen. Es wäre die vierte Erhöhung in 15 Monaten. Insgesamt machen die Erhöhungen über den genannten Zeitraum laut Arbeiterkammer 24 Prozent aus.

 Die KPÖ fordert daher erneut wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung bei den Wohnkosten, so LAbg. Werner Murgg: „Die enorme Teuerung gehört endlich eingedämmt, nicht noch weiter befeuert! Anstatt die Zeichen der Zeit zu erkennen und endlich flächendeckende, niedrige Mietzins-Obergrenzen einzuführen sowie der Energie preisregulierend einzugreifen, befeuert die Bundesregierung die massive Inflation durch taktische Untätigkeit immer weiter. Das Gemeinwohl wird kurzfristigen Profitinteressen ihrer Gönner und Sponsoren aus der Wirtschaft gnadenlos untergeordnet.“ 

KPÖ sammelt Unterschriften für leistbares Wohnen

Angesichts der ohnehin schon äußerst angespannten finanziellen Lage vieler Mieter:innen hätte eine erneute Mieterhöhung potenziell dramatische Konsequenzen.Viele wünschen sich eine Eindämmung der Wohnkosten. Seit vielen Jahren haben es Bundes- und Landesregierung aber verabsäumt, hier Grenzeneinzuziehen. Deshalb hat die KPÖ Anfang Mai eine Petition ins Leben gerufen, mit der gezielt Forderungen zur Senkung der Wohnkosten an Landes- und Bundesregierung gestellt werden.

„Immer mehr Menschen können sich ihre Wohnkosten einfach nicht mehr leisten, zu massiv waren die Preissprünge bei Mieten und Energie in den letzten eineinhalb Jahren. Die enorme Teuerung trifft längst auch Menschen mit durchschnittlichen Einkommen hart. Landes- und Bundesregierung haben den Ernst der Lage aber offenbar noch immer nicht erkannt.“, so Murgg.

Die Petition kann auch online unter www.wohnpetition.at unterzeichnet werden.

»Die Mieten sind zum Gruseln!«

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Elke Kahr: Bund und Land lassen Mieter:innen im Regen stehen

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Veröffentlicht: 1. Juni 2023