Projekt Spielberg – das Märchen
Beitrag zum Thema "Projekt Spielberg"
Steirer im Glück mit dem Ö- / A 1- Ring / Mateschitz - MOTORSPORTS & AVIATION ACADEMIE SPIELBERG, sowie nun SPIELBERG NEU !
Ein zum Leidwesen der steirischen Steuerzahler fast wahres "Märchen"
Es war einmal beim
Tuscherbauern in Kobenz bei Knittelfeld ein Knecht, der Sepp (Krainer
I), von dem überliefert ist, dass
er (Stipendium für Begabte gab es damals noch keines) sehr oft und lang auf einem Brett mit einem Loch darin, saß,
um zu lesen. Dadurch wurde er so gescheit, dass er es schließlich gar bis zum
Landesfürsten brachte und als solcher erfüllte er den Wunsch eines seiner Untertanen, einem
Knittelfelder Advokaten, der halt gar so gern eine Autorennbahn gehabt hätte!
Der >lärchene Stipfel< wie der Fürst wegen seiner Urigkeit auch genannt
wurde, griff tief in die
Steuerschatulle und baute den >Österreichring<, der dann vor allem dazu
diente, dass ein >englischer Zwerg< kräftig absahnen konnte. Eines
Tages anno 1997 wünschte sich der kleine Bernie den Ring kleiner u.
mit vielen großen Kiesbeeten, damit sich seine Kreisfahrer nicht mehr wehtun
können, sowie allerlei Umbauten, was ihm auch gleich erfüllt wurde, der
weltberühmteste Rennbahnarchitekt wurde engagiert und weitere 700 Millionen Taler (inkl. Finanzierungskosten)
ausgegeben. Der clevere Engländer fand aber bald sogar noch naivere Politiker,
deshalb hielt er sein Versprechen, hier weiterhin Kreisfahrten zu veranstalten,
nur ein paar Jahre und zog dann mit seinem Zirkus weiter, nun stand die zur Zeit regierende
allerliebste Landesmutti mit dem schönen A 1 Ring ohne Kreisfahrer da und war todtraurig
wegen der Zukunft ihres teuren Ringes. Zusätzlich kamen ihr auch starke
Zweifel bezüglich ihrer erotisch/landesmütterlichen Ausstrahlung, da es
scheinbar nichts geholfen hat, dass sie den unappetitlichen Zwerg jedes Jahr innigst abgebusselt und die
prächtigsten Orden umgehängt, ja sogar die Steuern für ihn (nach Wien) bezahlt
hat!
Da
tauchte, >dank< Gerhard Hirschmann, wie Phönix aus der Asche,
als Retter in der Not der reichste und schönste aller Märchenprinzen
auf, noch dazu ein gebürtiger
Steirer, vor 20 Jahren noch Zahnpastavertreter, der es mit einem
Getränk, durch das man fliegen kann, zu unermesslichen Reichtum
gebracht haben soll und meinte: >Liebe Mutti mach dir nichts draus, dass der
Schumi hier nicht mehr im Kreis fährt und daher die
deutschen Gäste nicht mehr kommen werden, die haben doch hier eh nur ihr
mitgebrachtes Starkbier oder australisches Fosters gesoffen und außer der Campingplatzgebühr nur einen
riesigen Müllhaufen am Ring zurückgelassen, weißt was, gib mir den Ring und ich
mach was ganz Wunderbares, ein Jahrtausendprojekt daraus, es wird zwar für mich
sicher unrentabel sein, aber i
hob nämlich grad in an Westentaschl fast 10.000
Millionen alte Taler (700 Mio. Euro) g’funden,
die paar Netsch gib i gern für euch aus, weil’s holt
gor so liabe Landsleutln seit’s! Du brauchst nur dem ÖAMTC,
der doch eh nur ein paar tausend Nächtigungen jährlich durch seine Fahrkurse
bringt, 344 Millionen Schilling
zu geben, damit er hier verschwindet, die Abbruchskosten ( 90 Mio. S)
des nun eh schon 7 Jahre, bzw. teilweise sogar noch älteren Ring zu bezahlen und mir die 50 Mio.
S, die in der Ringkasse für einen weiteren Ausbau bereitliegen, zu geben,
sowie, weil’s mit der Formel 1 nun vorbei ist, in Jahren, in denen kein
Formel 1 Rennen stattfindet, bis zum Jahre 2067 jährlich einen Pauschalbetrag
von 1.5 Mio. Euro auszuzahlen, außerdem unterschreibst mir eine >Put-Option<, sodass, falls es bis Ende 2007
nichts wird mit dem Projekt, das Land die von mir gekauften Immobilien, die
natürlich in meinem Eigentum bleiben, sowie sonstigen Ausgaben, wie die
Domenig Planung etc.etc., bis zu 100 Mio. S
voll, darüber hinaus zu 50 % bezahlt,
dann bau ich die Anlagen mit gleich 6 Rennbahnen, luxuriösen
Supertribünen wie in Dubai oder China, Offroad
und Motocrossstrecken
wieder auf und bau auch gleich etliche 7 Sterne-Hotels und eine Aviation Academie für
Kreisfahrer, eine Aviation Academie
für Flieger, für jeden Lehrer eine Villa, ein Automuseum, vielleicht auch eine
Formel 1 Fabrik, sowie eine Maschine, mit der wir viel Wind machen können und eine, wo man glaubt
man fliegt, ist aber doch am Boden, etc. etc. dazu, sodass wir uns 8oo >Schumis<,
die sogar auch das Fliegen hier lernen, gleichzeitig selber heranzüchten
können, und das zu einem für wirklich jede Familie erschwinglichen, geplanten
Schulgeld von nur 500.000,00
Euro je Kind und Jahr!
Wenn die Kreisfahrer dann
gar academisch gebildet sind, kann auch niemand mehr,
wie einst Nikki, sagen, dass man sich dabei wie ein Vollidiot vorkommt
wenn man, wie z.B. in Monaco 77 mal im Kreis fahren muss, um wieder dort zu
sein, wo man abgefahren ist!
Ja, noch was: ich nehme
auch noch >viel Geld in die Hand<, baue als Gegenleistung für die Einspruchrücknahme des
Umweltanwaltes eure >Murarmöffnung< als Supernaturpark in Weyern und kaufe in Großlobming
zu meinen Schloss noch eine große Grundfläche dazu, worauf ich einen Poloplatz baue, dieser
Pferdesport wird besonders die Arbeitslosen hier erfreuen!
So
bist du alle Sorgen mit dem Ring los,
zahlst jährlich nur noch zu
den 1,5 Mio. E an mich, den
Pachtzins (5 Mio. S p.a.) für das Gelände weiter, sowie die Wartung und Erhaltung
der Anlage. Außerdem
gibst mir noch etwas Geld für die sündteure Domenigplanung, dem Neubau der
Ringanlagen, diversen Grund- Wald- Gasthof- Hotel- Schloss- und
Schottergrubenkäufen etc. etc., dann
sparst du dir in Zukunft
sogar noch das viele Geld für die Parkplatzpacht, weil meine Kunden mit den von
mir geliehenen Flügeln anfliegen und so auch noch für tausende Arbeitsplätze
am Zeltweger Flughafen sorgen!<
Die Landesfürstin (die übrigens schon einmal beinahe einem
Märchenerzähler namens Folke auf den Leim gegangen wäre, der aus Graz eine Art
Disneyland machen wollte!) und ihr ganzer Hofstaat, sowie die örtlichen
Dorfrichter, lt. Prinz Gerhard (der übrigens dem Märchenprinzen für seine
Großzügigkeit sogar unbedingt die Zehen küssen wollte!) sogenannte
Haubentaucher, fielen vor dem großartigen Nabob in die Knie, lobpreisten ihn ob
seiner großen Weisheit und genehmigten ihm bei leerer Steuerschatulle (aber es
gibt ja Kredite!), alle
o.a. Wünsche und auch
gleich eine Subvention in der Höhe von
1.250.000.000,00 alten, bzw. nun 90.000.000,00 neuen Talern (Euro), (wofür der Verkauf
der noch vorhandenen Landesgüter, wie die von der STEWEAG übriggebliebenen Stromleitungen u.dgl. bei
weitem nicht ausreichen wird!) und
richteten ihm auch eine eigene Vogtei ein, die ihm alle Unannehmlichkeiten
abnimmt und stimmten auch der Umweltzerstörung für die >Offroad< Rennstrecke durch den Wald, mit
Betriebszeiten von 6 bis 22,00 Uhr, über die Flatschacherhöhe in den Gaalgraben
zu.
So kam
es nun, dass das Steirerland für
den vom Prinzen Gerhard,
(nun Lobbyist oder gar Wirtschaftsberater!!), einst als >Goldgrube<
bezeichneten A 1 Ring (die er nun
ja wirklich ist, aber leider
im umgekehrten Sinne!!!) wohl insgesamt rund 3 Milliarden alte Taler ausgegeben
hat, was beim aktuellen Goldpreis einem Goldklumpen
im Gewicht von 16.530 kg entspricht, aber nichts mehr besitzt und zu reden hat, wohl aber jährlich 350.000,00 Euro an Pacht für das Ringgelände, 1,5
Mio. Euro als Pauschale an Mateschitz, sowie xxxxxxxxxxx Euro für die Wartung
und Erhaltung bis zum Jahre
2067 zahlen muss!
Zu unserem
Glück verhalf der englische Hofmarshall Tony (Blair) seinem Freund
Bernie 1997 gegen einen Obolus (war in England ein Riesenskandal, weil manche
gar böswillig meinten, das wäre Bestechung, ist es aber wohl genauso wenig, wie wenn in Österreich
jemandem 4 Mio. S zugesteckt werden, damit dieser eine >Politik im Sinne des
Spenders< macht) von umgerechnet nur 20 Mio. alten Talern zu weiterer
Tabakwerberei, sonst wäre der o.a. Goldklumpen wohl um etliche Tonnen schwerer!
Und zu ihrem Glück erleiden die o.a.
Fürsten und Prinzen für ihr Wirtschaften keinerlei Peinigung, sie bekommen es zumindest im irdischen
Leben, weder mit einer eisernen
Jungfrau zu tun, noch werden sie gevierteilt oder geröstet, ja im Gegenteil:
der unendlich geduldige Untertan schnallt seinen Leibriemen
gern kräftig enger, um seiner erlauchten Obrigkeit weiterhin ein fürstliches
Leben in Luxus, Glück und Zufriedenheit
zu ermöglichen!
P.S.: Da war also der
Hans im Glück im Märchen doch viel
besser dran, dem ist wenigstens von seinem Goldklumpen am Ende noch ein Stein
geblieben und weitere Zahlungen blieben ihm auch erspart!
Da lachen sich die Schildbürger wohl fast zu Tode über den steirischen >Hochadel
Dieses
>Märchen< habe ich (außer ein paar nun aktualisierten Fakten, z.B.
Poloplatz!) im Frühjahr 2004 geschrieben, nun, im Sommer 2005 noch
folgendes: Da der Märchenprinz für seine Utopien keine mitzahlenden
Industriepartner fand, war er anscheinend sehr froh darüber, dass ihm der
ideale Sündenbock, Baron Arbesser,
einen >stolzen< Ausstieg aus
dem Schlammassel ermöglichte. Doch hat sich der Prinz nun wohl in einen hässlichen
Frosch verwandelt, da er trotz der Gesetzes-änderung, die das Schwarzkäppchen Traudi beim ebenfalls schwarzen Wolf(gang)
in Wien erbettelte und durch die die
>bösen Wiener< nichts mehr verhindern könnten, nicht weitermachen
und hier die Schuttberge, die von der einst weltschönsten Rennstrecke
übriggeblieben sind und von der er nun pikanterweise gar meint, >dass es
eh eine falsche Rennstrecke am falschen Platz war<, einfach liegen
lassen will! Ob diesen gigantischen Korbes muss die
Mutti furchtbar gelitten haben, so erbarmenswert sah sie in natura, im
Gegensatz zu den Wahlplakaten, wo sie sehr jugendlich wirkte, aus! Sie muss den
nunmehrigen Frosch aber weiterhin liebkosen und ihm sogar bis nach Salzburg
(anscheinend vergeblich!) nachlaufen, da sie ihm in ihrem naiven Wunderglauben
alle Rechte am Ring, sichtlich ohne Verpflichtungen seinerseits, abgetreten und
sich zu ungeheuren Zahlungen an den Krösus verpflichtet hat!
Sommer 2006: Während nun sogar schon auch manche ehemalige
>Befürworter< die Zerstörung der größten und teuersten
österreichischen Sportanlage, falls
Kreisfahren Sport ist, als ein Verbrechen an der Region ansehen,
ist der dafür verantwortliche
>rote Stier< eifrig
bemüht, sein Krösus - Image
aufzupolieren (allein sein Markenname soll nun gar 10 Mrd. Euro wert
sein! Im Sommer 07 schon 13!), wobei er auch nach wie vor gern bei den
Umsatzzahlen kräftig flunkert, wenn er
z.B. sagt, dass er im Vorjahr
2,48 Mrd. Doserln verkauft
und damit einen Umsatz von 2,15 Mrd. Euro erzielt hat, so kann
sich ein Kind im Volksschulalter ausrechnen, dass das nicht stimmt! Es kostet
nämlich im Supermarkt ein Doserl 0,95 Euro, abzüglich MWST = 0,79 Euro, also ergeben 2,48 Mrd.
Doserln 1,96 Mrd. Euro und das
wäre aber der Endverkaufspreis für den Verbraucher im nicht Mateschitz
gehörenden Geschäft, sodass also noch die Handelsspanne, Steuern, Personal- und
sonstigen Kosten des Einzelhandels abgezogen werden müssen, die bei Getränken meistens mehr als 50 %
ausmachen. Kann da bei den
ungeheuren Werbungs- Sponsor- und
Formel 1 - Ausgaben Red Bulls überhaupt ein Gewinn übrigbleiben? (F1z.B. = 1,57 Mio. Euro / Woche!)
Grotesk ist nun auch, dass
die noch übrig gebliebenen >Befürworter<, sowie die >Masterplaner<
von künftig 104 Veranstaltungen pro Jahr am Ring, an dem sogar
>jeden Tag was los sein soll<, sowie von der >größten Asphaltplatte
Europas<(?) (90.000 m²), als ob hier nicht schon genug verpflastert wäre, etc. etc.,
träumen und das Land zur Zeit diverse Grundstücke auf hundert Jahre zum ca.
20fachen (45 Cent/m²), des sonst
üblichen Pachtzinses (1 bis 3,5 Cent/m²) für landw. Grund pachtet, obwohl der
hier alles bestimmende rote Stier, (der seinerzeit gar das etwa 100fache (3 Euro) des üblichen
Pachtzinses, also ungefähr den Kaufpreis, wohl auch auf Kosten der
Steuerzahler, versprach!) schon des öfteren meinte, dass, wenn überhaupt, nur
mehr eine Teststrecke für Industriepartner gebaut werden wird, für die er
selbstverständlich 30 Mio. Euro
als Subvention (15
% von 200 Mio.) erwarte! Zur Murarmöffnung in Weyern
hat er übrigens nicht einen Cent dazu bezahlt!
Dass er einmal versprochen
hat, den angerichteten Schaden gutzumachen, den Ring im ursprünglichen
Zustand wieder aufzubauen und selbstverständlich alles
bis zum letzten Cent zu bezahlen, hat der wunderbare, nun sogar von
der Kronenzeitung zum Österreicher des Jahres(!) gewählte >Wohltäter<,
der hier, vor allem von der >Didi
( Zahlen u. Fakten habe
ich aus dem Internet und
Zeitungsartikeln entnommen, Kursiv geschriebenes ist >Märchen<,!)
NS.: Oktober 2006:
Auch der nun wohl nicht zuletzt wegen des Ring Desasters ans Ruder gekommene
Landesfürst, der nicht >Vati< sondern >Generaldirektor< genannt
werden möchte und der alles besser machen wollte, setzt die
Steuergeldverschwendung seiner Vorgängerin fort und zeigt sich dem Projekt,
bzw. der Utopie oder Vision
(mehr war es leider nie) >Spielberg NEU NEU< gegenüber äußerst
großzügig, indem er gleich 4 Mio.(!) Euro (zwei davon noch als Kronprinz, nur damit man ihn nicht als
>Verhinderer< bezeichnet!) für das nun gar >stolze< 8,5
Tonnen* (?!!) schwere >UVP taugliche Masterplanansuchen< ( = etwa 100.000 m² Papier!!!)
genehmigte, obwohl er wissen müsste, dass die UVP- Pflicht für dieses Projekt
im Vorjahr abgeschafft wurde und obwohl er selbst sagte, dass die
Absichtserklärung von Mateschitz (die doch nur Klasnic über die Wahl helfen
sollte), nichts wert ist, also noch gar nichts fixiert ist und dass die vielleicht kommende
Teststrecke keine Belebung des Tourismus bringen wird, sodass die in diesem
Bereich verlorenen Arbeitsplätze wohl für immer weg sind!
2.NS: Red Bull teilte kürzlich dem >Standard< mit, >dass wir als Unternehmen weder
ein wirtschaftliches Interesse mit unserem Engagement verbinden noch sonst
irgendwelche Vorteile daraus beziehen.......!< ?!?!?!?!?!?
Da wird die Endstation >unseres
Jahrtausendprojektes< wohl das
Gericht sein!
*Dieses >Märchen<
enthält 12.259 Zeichen u. wiegt 5 Gramm, das o.a. Ansuchen also 1.700.000 mal soviel!
Spielberg – Ballade
der Stier der rote, um zu retten die Region, die tote.
Mit viel Ramadama versprach der Herr der Büchsen,
unsrer lieben Mama, die Gegend kräftig auf zu >polieren<.
hingerissen, verklärt und vertrauensvoll, oder womöglich gar liebestoll?
gab daraufhin unsere herzensgute >Glockenkuh<,
dem Stier den Ring und 50 Millionen Schilling noch dazu.
Der Hirsch (mann) daneben meinte gar, alle Steirer müssen,
für dessen Großmut dem Stier auch noch die Klauen küssen!
Er wollt’, so die Erinnerung, vollführ’n einen Jahrtausendsprung
und um die Konjunktur zu erhitzen, 700 Millionen Euro in die Gegend spritzen,
800 künftige Schumis sollten gar, die Schulbank drücken Jahr für Jahr.
Kaum konnt’ er die Stunde erwarten, sein Wunder zu starten,
also sagte unsere Mami zum ÖAMTC, da hast’ 344 Millionen (S) und bitte geh!
Flugs war der Ring kaputt, die schönste Strecke nur noch Schutt.
Die Zerstörung war mit 90 Mille (S) extra billig, darum zahlten’s wir Steuerzahler willig,
was waren’s auch noch eitle Wonnen, beim UVP-Ansuchen im Gewicht von nur 8 ½ Tonnen,
wie haben wir uns zugeprostet, weil’s nur 4 ½ Millionen Euro hat gekostet,
sogar Landesvater Voves, war voll des Lobes!
Doch durch diese dumme, (unnötige*) UVP, lief die Chose etwas zäh’,
also bekam Wustinger der tolle Held, vom Buchmann noch einen Sack voll Geld
und betätigte sich ohne Genierer, als generöser Weichenschmierer,
und weil ein reicher Freund nicht schaden kann, wies er Leopold Gartler für >Beratung< 700.000 Euro an!
Und gegen Ende der Melodie, bekam auch noch Karl der Oberverhinderer viel Marie,
doch was man nun wirklich nicht mehr toppen kann:
der gehasste Baron wird nun gut bezahlter >OMBUDSMANN<!?
Doch nun, da alle Wege frei, scheint’s, hapert’s mit der Befruchterei,
denn es lässt sich nicht verhehlen, dass die Samenspender fehlen,
so ist’s nun peinlich und fast zum Fluchen: man müsst erst welche suchen!
Denn die vielen Millionen, von denen man verblendet war vor einigen Jährchen,
die gibt’s gar nicht – das war halt nur ein Märchen
und ein Geschwätz’, waren auch die vielen Arbeitsplätz’,
und so mancher ist voll Zorn, weil er sogar seinen Job verlor’n!
D’rum wohl ließ zu >Vovis, Schützis und Buchis< Entzücken, der Bulle sich hier nicht blicken.**
Aber sie können sich darauf verlasse’, er bittet sie schon noch zur Kasse,
denn er freut sich schon auf die „Putt – Option“! ***
Denn obwohl er einen ungeheuren Schaden angerichtet – ist er anscheinend zu nichts verpflichtet!
Seine Worte gelten offensichtlich nichts – oder vielleicht doch, mit Hilfe des Gerichts?
Wie Cäsar lachend, strahlt ein Stier, ein roter - und die Region, ist jetzt noch toter!
Was wurde ihr nicht all’s versprochen, welch’ Wunder sollten hier geschehen,
bis dato fast jedes Wort gebrochen, wie’s weitergeht? - wir werden’s sehn!
Ob von irgendwo ein Lichtlein kommt, ist völlig offen,
und wenn auch der Ring und alle Träume sind zerfetzt,
der Befürworter darf weiter hoffen,
denn die Hoffnung stirbt zuletzt!
Wenn’s nichts mehr wird, sind wir wohl ganz ein armer Wurm oder Zwerg,
dann bleibt uns als Attraktion nur noch der Aussichtsturm am Tremmelberg
und der Steuerzahler kann jährlich sich die Haare raufen,
zahlt er doch nun einen Wahnsinnspachtzins für den Mateschitz – Trümmerhaufen,
Hauptsache es fließt Geld wie Heu, nach >Spielberg - NEU< !
MOTORSPORTS&AVIATION ACADEMIE SPIELBERG das Jahrtausendprojekt, einst das Versprechen,
das Resultat ist nach meiner Meinung: Steiermarks größtes KAPITALVERBRECHEN!
- *)Das UVP- Gesetz wurde Mitte 2005 novelliert, sodass Frau LH Klasnic ab 1. Juni 2005 auf die UVP hätte verzichten können!!!!! (Kleine Zeitung 17.6.2005) Mit dieser Frohbotschaft schlich sie in den >Hangar 7<, wo sie vom Bullen eine Abfuhr erhielt!
- **) zur wichtigsten Verhandlung im Herbst 2007, an der die halbe Landesregierung teilnahm, schickte er nur einen Vertreter!
- ***) nach der >Putt-Option< hat sich das Land Steiermark verpflichtet, Mateschitz 50 % all seiner Ausgaben für dieses Projekt ( Planung durch einen Stararchitekten, der nach Aufgabe des Projektes 45 Leute entlies, Schloss Murhof, Schottergrube und Badesee Ugendorf, Werkshotel Zeltweg, Gasthof Schönberghof, ca. 200 ha Grund und Wald, Personalkosten, etc. etc.) zu ersetzen, wenn bis 1.1.2008 das Projekt nicht baureif ist ! -- Sämtliche Fakten und Zahlen kann ich mit Zeitungsausschnitten belegen!
Veröffentlicht: 28. Juli 2008