Steirische SPÖ-Organisationen mit Bordell-Geldern finanziert
Klimt-Weithaler (KPÖ): Glücksspielkonzerne und Rotlichtmilieu zählen zu Financiers der „Reformpartner“
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Erst 2010 beschloss der steirische Landtag auf Antrag der KPÖ einstimmig ein Teilverbot von Bordellwerbung. Auch die SPÖ unterstützte damals diese Initiative.
Nun hat die steirische Sozialdemokratie offenbar umgedacht: In der gemeinsamen Zeitung „Das SPÖ Zugseil“ der SPÖ-Fraktionen von sieben Kommunen im Bezirk Liezen schalten „Club 69“ und das „Chateau Emanuelle“ ein ganzseitiges Inserat. Geboten wird den Leserinnen und Lesern darin „30min Zimmer € 69“.
KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler hat kein Verständnis für solche Methoden der Parteienfinanzierung. „Die SPÖ lässt sich jetzt schon aus dem Rotlichtmilieu finanzieren. Erst vorigen Sommer musste ein ÖVP-Mandatar zurücktreten, nachdem er Geld von einem Glücksspielkonzern angenommen hatte. Offenbar haben die selbst ernannten Reformpartner kein Problem, sich von solchen Kreisen finanzieren zu lassen.“
Umschlagseiten der SPÖ-Zeitung "Zugseil"
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Veröffentlicht: 14. August 2012