Termine KPÖ Steiermark

Sie haben Fragen zu Gesundheits- oder Pflegethemen? Sie brauchen Unterstützung und Beratung? Sie arbeiten selbst in diesem Bereich? Dann kommen Sie zum Informations- und Beratungsnachmittag „Pflege geht uns alle an“ in Frohnleiten!

Freitag, 13. September, von 16 bis 19 Uhr
Volkshaus Frohnleiten (Josef-Ortis-Straße 9)
Der Arbeitskreis Gesundheit & Pflege der KPÖ Steiermark freut sich auf Ihr Kommen!

PROGRAMM:

Beratung und Informationen von zahlreichen Einrichtungen und Initiativen:
- Vita Aktiv – Medizinische Hilfsmittel für Krankenpflege
- Pflegedrehscheibe Graz-Umgebung
- Bunte Rampe – Beratung und Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung
- Sopha – Sozialpsychiatrische Hilfe im Alter
- IG24 – Interessengemeinschaft der 24H-Betreuer_innen
- Pflegstützpunkt – Projekt von Radio Helsinki über Pflege und deren Zukunft
- Pflege in Bewegung – Arbeitskreis Gesundheit & Pflege der KPÖ Steiermark

Begrüßung:
- KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler

Mit Impulsreferaten von:
- Birgit Posch (Sozialarbeiterin)
- Elena Sulzbacher (Pflegeassistentin)
- Vero Heimerl (IG24)
- Karin Schuster (Pflegestützpunkt)
- Christine Anderwald (KPÖ-Arbeitskreis Gesundheit & Pflege)

Moderation:
- Tamara Mandl (Sozialarbeiterin im Palliativbereich)

Wir freuen uns auf Sie und einen hochinteressanten Nachmittag im Zeichen von Gesundheit und Pflege im Volkshaus Frohnleiten!

Die Grazer Triestersiedlung zählte jahrzehntelang zu den am meist vernachlässigten städtischen Wohnbauten. Teilweise ohne Bad und mit WC am Gang waren die Wohnungen offensichtlich für Menschen mit einem Einkommen zwischen Sozialhilfe und Mindestpension vorgesehen.

„DIE ZEIT IST FÜR DIE LIEDER UND GEGEN DIE PANZER“ – Mikis Theodorakis

Vor exakt fünfzig Jahren, am 10. Oktober 1974, gaben Mikis Theodorakis und seine MusikerInnen ein legendäres Konzert, das der WDR aufzeichnete und bei dem der Grazer Heinz Trenczak als TV-Musikredakteur anwesend war: Rund 40.000 Menschen füllten das Karaiskakis-Fußballstadion, zwischen Athen und Piräus gelegen, und feierten emphatisch den Komponisten und seine Lieder, die während der siebeneinhalbjährigen Militärdiktatur in Griechenland verboten waren und nur heimlich auf Tonbandkassetten zirkulierten.

Zur Lesung:

„Die Freiheit kam im Mai“ von Iakovos Kambanellis

Der Dichter Kambanellis zählt zu den bekanntesten Autoren Griechenlands; er war vom Sommer 1943 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Häftling im Konzentrationslager Mauthausen. In seinem (erst 2010 im Wiener Ephelant-Verlag auf Deutsch erschienenen) Buch schildert er die Zeit der Gefangenschaft, erzählt vom 5. Mai 1945, dem Tag der Befreiung, und vom Aufbruch in die neue Zeit danach. Viele seiner Gedichte wurden von Mikis Theodorakis vertont.

Einführung: Ernest Kaltenegger

Moderation: Heinz Trenczak

Live-Musik: Quartett „Nomoi“ (Yannis Ferlés - gitarre & stimme, Kurt Bauer - violine, Kurt Schottmeier - perkussion, Juan Carlos Sungurlian - oud & bouzouki

Griechisches Buffet: Bakaliko

Personalmangel, Überstunden, steigender Arbeitsdruck: In der Pflege brennt weiterhin der Hut, und zwar seit Jahren. Auf echte Gegenmaßnahmen auf Landes- und Bundesebene warten wir aber bis heute. Ob in den Heimen, Spitälern oder der mobilen Betreuung: Wir haben es satt, dass unser schöner und wichtiger Beruf weiter kaputtgespart wird!

Um uns kennenzulernen, auszutauschen, gemeinsam Aktionen zu planen und die Pflege zu feiern, lädt der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege der KPÖ Steiermark herzlich zum zweiten Pflegefest ein.

Wir freuen uns, euch und eure Kolleg:innen im Volkshaus begrüßen zu dürfen!

»Kein Liedermacher des Landes war so poetisch und so wüst, so wütend und zärtlich, so politisch wie geradlinig«, sagt Ernst Molden über Sigi Maron, den wortgewaltigsten Protestliedsänger der letzten fünf Jahrzehnte. Im Mai 2024 wäre Maron achtzig Jahre alt geworden.

Maron konnte auch leise Liebeslieder schreiben, keine Frage. Aber richtig in Erinnerung bleiben wird er als Schöpfer von Liedern wie der »Ballade von ana hoatn Wochn« oder »Red’n kaun ma boid«. Die geballte Faust war sein Gruß, die gelebte Widerständigkeit sein Biotop.

Bis zu seinem Tod 2016 hat Sigi Maron nichts von seiner Schneid eingebüßt, im Gegenteil. Jetzt wird er in Buchform wieder lebendig. Zum Achtzigsten. In Originalbeiträgen, Erinnerungen, Schnappschüssen, Interviews, Songtexten, Schlaglichtern, persönlichen Anmerkungen. Robert Rotifer schreibt über Marons Werk, Politiker:innen wie Elke Kahr und Andreas Babler zum politischen Sigi Maron, Künstlerkolleg:innen wie Käthe Kratz, Gerhard Ruiss, Birgit Denk, Beatrix Neundlinger und Konstantin Wecker kommen zu Wort, und auch der Privatmensch Sigi Maron wird vorgestellt.

Die KPÖ begeht den Nationalfeiertag am 26. Oktober traditionell als Neutralitätsfeiertag. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Aufrüstung und Krieg immer mehr zu einem alltäglichen Mittel der Weltpolitik werden, müssen Frieden und Völkerverständigung wieder zum Dreh- und Angelpunkt der Außenpolitik Österreichs werden.

Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs war die KPÖ die erste österreichische Partei, die sich für die Neutralität aussprach. Am 26. Oktober 1955 wurde diese schließlich beschlossen. Österreich konnte als neutrales Land einen wichtigen Beitrag für den Dialog zwischen Ost und West und Nord und Süd leisten. Heute führt die Neutralität ein Schattendasein.

Das muss sich ändern, weshalb wir unsere Stimme für Frieden und Neutralität deutlich erheben.

Ein wichtiger Beitrag zur Befreiung Österreichs vom Faschismus war der Kampf der Widerstandskämpfer:innen und Kriegsverweigerer, der einfachen Leute und der Partisan:innen. Ihre Lieder singt bei unserer Neutralitätsfeier der Partisanenchor aus Triest in Graz.

Programm:
- Begrüßung durch Claudia Klimt-Weithaler (Klubobfrau der KPÖ Steiermark)
- Festansprache von Robert Krotzer (KPÖ-Landesvorsitzender)
- Auftritt des Triestiner Partisanenchors

Für Speis und Trank sowie Kinderbetreuung ist gesorgt!

Die KPÖ begeht den Nationalfeiertag am 26. Oktober traditionell als Neutralitätsfeiertag. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Aufrüstung und Krieg immer mehr zu einem alltäglichen Mittel der Weltpolitik werden, müssen Frieden und Völkerverständigung wieder zum Dreh- und Angelpunkt der Außenpolitik Österreichs werden.Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs war die KPÖ die erste österreichische Partei, die sich für die Neutralität aussprach. Am 26. Oktober 1955 wurde diese schließlich beschlossen. Österreich konnte als neutrales Land einen wichtigen Beitrag für den Dialog zwischen Ost und West und Nord und Süd leisten. Heute führt die Neutralität ein Schattendasein.Das muss sich ändern, weshalb wir unsere Stimme für Frieden und Neutralität deutlich erheben.Ein wichtiger Beitrag zur Befreiung Österreichs vom Faschismus war der Kampf der Widerstandskämpfer:innen und Kriegsverweigerer, der einfachen Leute und der Partisan:innen. Ihre Lieder singt bei unserer Neutralitätsfeier der Partisanenchor aus Triest in Graz.

Programm:
- Begrüßung durch Claudia Klimt-Weithaler (Klubobfrau der KPÖ Steiermark)
- Festansprache von Robert Krotzer (KPÖ-Landesvorsitzender)
- Auftritt des Triestiner Partisanenchors

Für Speis und Trank sowie Kinderbetreuung ist gesorgt!