Was Frauen wirklich wollen .....

Anläßlich der Veranstaltungen rund um den Frauentag wurde auch ein "Beschwerdebriefkasten" initiert.  Wir haben die anwesenden Frauen gebeten uns mitzuteilen, wo sie "der Schuh am meisten drückt".

Unsere Landtagsabgeordneten, Gemeinde- und BezirksrätInnen sind gerade dabei, sich zu überlegen, welche Initiativen gestartet werden müssen, welche Anträge man im Gemeinderat und/oder Landtag einbringen kann, die im Sinne der Frauen ihr Leben verbessern und zu mehr Gleichstellung zwischen den Geschlechtern führen.

Die Ergebnisse werden auf dieser Seite veröffentlicht und die Aktion online weitergeführt.

» Machen Sie mit und schreiben Sie uns, !

Und wenn Sie wie wir der Meinung sind, daß es Zeit ist die Krallen zu zeigen, dann » fordern Sie dazu auch gleich den "echtroten" Nagellack an.....!

» Zum Online-"Beschwerdebriefkasten"


Frauenrechte als Menschenrechte, Trennung von Politik und Kirche, Besserstellung von Alleinerzieherinnen – „Werte“- Diskussion, finanzielle Situation, Strafen für Nicht-Einhalten der.“50/50- Quote“
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Frauenrechte sind Menschenrechte – darauf muss man leider oft noch hinweisen!

Zur Besserstellung der Alleinerziehenden ist ein Antrag in Arbeit, der sich mit der Erweiterung des Pflegeurlaubes beschäftigt.

Die KPÖ hat bei der Erstellung von KandidatInnenlisten für Wahlen ein „Reißverschlusssystem“, d.h. Frauen und Männer kommen immer abwechselnd an die Reihe.

Ich wünsche mir: Mehr Respekt und Achtung, sowie würdevolle „Behandlung“ für Frauen, Frieden in der Arbeitswelt, Liebe und Nächstenliebe, Offenheit, Geduld, Verzeihen, angenommen werden und annehmen.
Mein Wunsch: Mehr Rechte für geschiedene Frauen- Mütter, was ihre finanzielle Lage betrifft, da Auslagen u. Reparaturen n. d. Scheidung die gleichen bleiben!

Unsere Hauptforderung: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Wäre gar nicht so schwer, es umzusetzen: Das Land Steiermark könnte z.B. nur mehr Wirtschaftsförderungen an Betriebe auszahlen, die bei gleichwertiger Arbeit keine Unterschiede zwischen Männer- und Fraueneinkommen machen!

Dazu hat die KPÖ am 13.März einen Entschließungsantrag in den Landtag eingebracht, der mit den Stimmen von KPÖ,SPÖ und Grünen angenommen wurde, siehe Gleichstellung jetzt!

Es gibt zu wenig Kindergruppen und die Anmeldung für einen Platz ist zu kompliziert.
Mehr Bezahlung für (in) sozialen Berufen, bessere Kinderbetreuung- ja – aber nicht rund um die Uhr! Wichtig sind Betriebskindergärten, für Kinder und Mütter.

Wir kämpfen für den Ausbau von qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungseinrichtungen – vor allem für die unter 3-jährigen. Geschlechtssensible Pädagogik muss Schwerpunkt in allen Einrichtungen werden.

Betriebliche Kinderbetreuungseirichtungen und an allen Universitäten für studierende Eltern sind unsere Forderungen!

Gleichzeitig fordern wir auch eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich! So kann die Familienarbeit zwischen Vätern und Müttern besser aufgeteilt werden – die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist Männer – und Frauensache!

Gegen Altersarmut bei Frauen!

Auf unseren Druck hin wurde die Rückzahlungspflicht bei der Sozialhilfe abgeschafft. Jetzt kämpfen wir gerade für eine Mindestsicherung, die ihren Namen auch verdient.

Bei dem Frauentag im Heim werden nur die höheren Damen begrüßt, wir gemeinen Leute nicht, finde ich gemein!

Jede Frau ist gleich viel wert – unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrem sozialen Status, ihrer sexuellen Orientierung, ob sie Kinder hat oder nicht, ob sie berufstätig ist oder nicht!

Frauen sollten bemüht sein, um Privilegienabbau. Gleicher Lohn für alle. Mehr Mitsprache für Frauen.

Unsere PolitikerInnen sind für die Senkung der PolitikerInnengehälter! Das ist ein konkreter Beitrag, um privilegien abzubauen. Dementsprechende Anträge haben wir schon mehrmals in den Landtag eingebracht, sie sind von den anderen Parteien aber leider nicht angenommen worden.

KPÖ-PolitikerInnen spenden einen Teil ihres Gehaltes in einen Sozialfonds. Damit kann Menschen, die in Not geraten sind, schnell und unbürokratisch geholfen werden.

Bisher wurden auf diese Weise 960.000 € umverteilt, siehe »»Tag der offenen Konten 2009

Vom Begriff der „Frauenförderung“ wegzukommen, Gleichstellung von Frau und Mann forcieren. Es gibt eine Initiative, die sich „50%-Männerquote“ nennt – finde ich eine gute Perspektive. Die Privilegien von den obersten Menschen bzw. Politiker abschaffen, Pension bzw. Mindestpension unbedingt erhöhen, Politiker sollten viel mehr mit dem Volk sprechen, von wegen ausländischer Probleme.

Wir fordern die Kürzung von PolitikerInnengehältern – damit jene, die vom Volk gewählt wurden, um es zu vertreten, nicht weitaus mehr verdienen, wie die Bevölkerung. Damit wäre auch mehr „Bodenhaftung“ garantiert!

Bitte macht was gegen die sexistische Werbung, v. a. das mit der Pornohotline (mit der Banane und so), und wichtig: bessere Arbeitsbedingungen, im Handel und den Betreuungsberufen, weiter gegen das Glücksspiel, bei der Beschaffungskriminalität sind die Frauen die meisten Opfer.

Es gibt bereits eine Petition für das Verbot von sexistischer Werbung des Grazer Gemeinderates und einen dementsprechenden KPÖ-Antrag im Landtag! Der dazu einberufene Unterausschuss tagt, sobald es gelingt, einen Termin zu finden. Wir werden nachhaken!

Sicherung des Rechtes auf ein eigenständiges Leben im Alter.
Leistbarer Wohnraum auch für MindestpensionistInnen, soziale Gerechtigkeit, nicht nur vor Wahlen propagieren. Mehr leistbare Wohnungen für Frauen mit Kind(ern)
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In der Stadt Graz setzt sich Wohnungsstadträtin Elke Kahr gezielt dafür ein, dass mehr Gemeindewohnungen (die immer günstiger sind) zur Verfügung stehen (Initiative: Wohnen auf Kasernengrund).

Im Moment mangelt es auch vor allem an Übergangswohnungen für Mütter mit Kindern. Es muss mehr Geld in den sozialen Wohnbau fließen!

Dazu Elke Kahr:

  1. Erfreulicherweise werden bei uns im Städtischen Wohnungsamt Alleinerziehende besonders berücksichtigt (und zwar aufgrund ihrer familiären Situation), d.h. auch wenn ein nicht so geringes Einkommen vorhanden ist bzw. die Wohnung, aus welcher sie um eine Gemeindewohnung ansucht, keine Defizite aufweisst – erhält sie oder manchmal auch er genügend Punkte, um Anspruch auf eine Gemeindewohnung zu haben. Mit einem Wort jede Alleinerziehende hat (außer sie ist eine Spitzenverdienerin oder hat ein Eigenheim) erhält eine Gemeindewohnung.
  2. Weil zu wenig leistbarer Wohnraum vorhanden ist, braucht es mehr Gemeindewohnungen, denn nur sie können dauerhaft gesichertes Wohnen für Einkommensschwache ermöglichen. Dafür setzt sich die KPÖ vehement ein.
  3. Ein großes Problem ist auch, dass es keine Valorisierung der Wohnbeihilfe gibt. Jede Woche melden sich deswegen ausschließlich Frauen bei mir und finden es ungeheuerlich, dass ihre ohnehin geringe Pensionserhöhung von der Wohnbeihilfe aufgesaugt wird. Einen dementsprechenden Antrag haben die KPÖ-Landtagsabgeordneten bereits mehrmals in den Landtag eingebracht – bis dato leider ohne Erfolg, weil die anderen Parteien nicht zugestimmt haben.
  4. Wir brauchen mehr Übergangswohnungen für Frauen und Frauen mit Kindern, nach Wohnungsverlust bzw. bei längerer Wohnungslosigkeit. Die vorhandenen Kapazitäten reichen nicht aus (das ist auch ein großes Problem für ausländischen Frauen) Dazu gehört auch der Bereich Frauenhaus – zu kurze Verweildauer. Immer wichtiger werden dadurch auch Formen des betreuten Wohnens.
  5. Die Wohnbaufördermittel gehören neu durchdacht. Unserer Meinung nach ist die Eigenheimförderung zu hoch. Die vorhandenen Mittel reichen nicht für die Errichtung von kommunalem Wohnbau.Vor allem braucht es auch eine Erhöhung der Fördermittel für die Lifterrichtungskosten bei mehrstöckigen Wohnhäusern, wo es noch keine gesetzliche Verpflichtung gab.
  6. Wir fordern in der Stadt Graz einen Kautionsfonds
Flächendeckende Kinderbetreuung, kinderfreundliche Gesellschaft Plätze/Räume nicht nur am Spielplatz, Frauen in Führungspositionen bei gleicher Bezahlung wie Männer!
Mehr gute Kinderbetreuungsplätze, in Schulen und Erziehung das Bild der „arbeitenden Rabenmütter“ vor allem in den Köpfen der Mädchen richtig stellen bzw. daraus entfernen, vielleicht gibt es dann in Zukunft auch mehr Frauen in Führungspositionen.
In jeden Park ein WC für Jung und Alt.

Dafür kämpfen unsere BezirksrätInnen, allen voran Inge Arzon (Bezirk Gries), seit einiger Zeit!