Gratis ins Freibad: KPÖ Weststeiermark startet Sommeraktion

Sabine Wagner und Claudia Klimt-Weithaler verschenken Eintrittskarten an Weststeirer:innen mit geringen Einkommen

Die massive Teuerung der letzten Jahre hat Menschen und Familien mit geringeren Einkommen besonders hart zugesetzt. Damit der Badespaß trotzdem für niemanden zu kurz kommt, verschenkt die KPÖ Weststeiermark auch heuer wieder Freikarten für das Voitsberger und Bärnbacher Freibad. Interessierte können die Karten jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr, jeden Freitag von 9 bis 12 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung unter 0677/64 02 25 13 im Hildegard-Burger-Haus der KPÖ (Conrad von Hötzendorf-Straße 29) in Voitsberg abholen, so lange der Vorrat reicht.

„In unseren Sozialsprechstunden erleben wir, wie hart die Teuerung viele Menschen getroffen hat, vor allem auch Alleinerziehende und Familien mit Kindern. Wenn nach den Kosten fürs Wohnen, die Lebensmittel und alles weitere Notwendige kaum noch etwas übrig bleibt, wird ein Sommerurlaub oft zum unleistbaren Luxus. Ein schöner Sommer soll aber keine Frage des Geldtascherls sein. Darum gibt es auch heuer wieder unsere KPÖ-Freibadaktion“, so Sabine Wagner, KPÖ-Gemeinderätin in Voitsberg.

Claudia Klimt-Weithaler, KPÖ-Klubobfrau im Landtag, ergänzt: „Unsere Schwimmbad-Aktion löst selbstverständlich nicht die generelle Teuerungsproblematik. Das wäre die Aufgabe der Bundesregierung, die sie leider konsequent ignoriert. Aber wir wollen damit ein Zeichen setzen, dass es viele Möglichkeiten gibt, Menschen und Familien mit geringen Einkommen zu unterstützen, wenn es den politischen Willen gibt.“

Damit der sommerliche Badespaß für alle Menschen leistbar bleibt, macht sich die KPÖ Voitsberg im Gemeinderat für die Einführung einer Activcard für einkommensschwache Menschen stark, die auch vergünstigten Eintritt ins Schwimmbad beinhaltet hätte. Bislang wurde dieser Vorschlag aber leider mehrheitlich abgelehnt. Die KPÖ Voitsberg wird aber dranbleiben und weiterhin für die Einführung einer Activcard nach dem Vorbild anderer Städte kämpfen. Bis dahin werden wir ganz nach dem Motto „Helfen statt Reden“ selbst tätig. Holen Sie sich Ihre Freikarten in unserem Bezirksbüro ab!