Wohnbauträger: Aufsichtspflicht wird Fall für Rechnungshof

Freiheitliche, Grüne und KPÖ richten gemeinsames Prüfbegehr an den Rechnungshof

foto pk prüfung rechungshof

Seit Monaten stehen die steirischen Wohnbauträger im medialen Fokus. Erst unlängst sorgte ein offener Brief an den zuständigen ÖVP-Landesrat Johann Seitinger, in welchem es unter anderem um mögliche Verfehlungen der Landesregierung als zuständiges Aufsichtsorgan über die Wohnbauträger geht, für Aufsehen. Konkret handelt es sich dabei um den seit zwei Jahren andauernden Streit zwischen Mietkäufern des Messequartiers Graz und der Ennstal Wohnbau-Genossenschaft (ENW) sowie dem Land Steiermark um den Kaufpreis ihrer Wohnungen. FPÖ, Grüne und KPÖ richten aus diesem Grund ein Prüfbegehr an den Rechnungshof, der die Ausgestaltung, Wirksamkeit und Wahrnehmung der Landesaufsicht über die steirischen gemeinnützigen Wohnbauträger unter die Lupe nehmen soll.

 

KPÖ-Landtagsabgeordneter Werner Murgg sieht dringenden Bedarf für eine Aufklärung: „Es geht doch um beträchtliche Summen des Landes. Dem Land obliegt zudem bei der Wohnbauförderung eine Aufsichtspflicht. Aufgrund der Causa Messequartier stellen sich einige Fragen, ob das Land die Einhaltung der Richtlinien sowie den Zweck der Förderung ausreichend kontrolliert. Vielmehr sieht es danach aus, dass Landesrat Seitinger von der ÖVP die Mieter:innen im Regen stehen gelassen hat, weil nicht auf die Einhaltung von Förderbedingungen geachtet wurde.“ Die KPÖ hat im Landtag bereits drei Initiativen zu diesem Thema eingebracht, die Antworten seitens des Landesrates waren bisher allerdings unzureichend und machen aus Sicht der KPÖ eine Prüfung durch den Bundesrechnungshof notwendig."

IG-L 100 – Fahrtzeit vs. Lebensjahre

16-03-25 „Es geht dar­um, die Ge­sund­heit der Gra­ze­rin­nen und Gra­zer zu schüt­zen“, so der Gra­zer KPÖ-Ge­mein­de­rat Horst Alič. Der Kom­mu­nist ist vor al­lem über die ÖVP ver­wun­dert.

Pflege, Gesundheit, Energie – wo Ehrenhöfer den Rotstift ansetzt

14-03-25 Die Spa­ran­kün­di­gun­gen des neu­en Lan­des­rats las­sen Sch­lim­mes be­fürch­ten. Die KPÖ sieht mit gro­ßer Sor­ge, dass die ge­plan­ten Ein­spa­run­gen vor al­lem je­ne tref­fen wer­den, die oh­ne­hin schon un­ter stei­gen­den Kos­ten und feh­len­den Res­sour­cen lei­den.

Ärger über Hakenkreuz-Schmierereien

14-03-25 Die KPÖ Grat­korn zeigt sich ver­är­gert über die Ha­ken­k­reuz-Sch­mie­re­rei­en, die in den letz­ten Ta­gen in der Dr.-Karl-Ren­ner-Stra­ße in Grat­korn auf der Haus­fas­sa­de auf­ge­taucht sind. Un­ser KPÖ-Ge­mein­de­rats­kan­di­dat Phi­l­ipp Jöl­li ver­ur­teilt die­se fei­gen Van­da­len­ak­te aufs Schärfs­te.

Radfahren in der Heinrichstraße muss endlich sicherer werden!

14-03-25 Ei­ne Um­ge­stal­tung der Hein­rich­stra­ße hat die neue FPÖ-Ver­kehrs­lan­des­rä­tin ab­ge­dreht, Al­ter­na­ti­ven für mehr Si­cher­heit bleibt sie aber schul­dig. Die Gei­dor­fer KPÖ un­er­stützt nun ei­nen Vor­stoß der In­i­tia­ti­ve Mo­Ve it.

Veröffentlicht: 10. August 2023