8. März Internationaler Frauentag
"Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat" Rosa Luxemburg
Wie jedes Jahr initiiert die KPÖ rund um den Internationalen Frauentag, Veranstaltungen und politische Aktionen, um aufzuzeigen, dass wir nach wie vor in einer Gesellschaft leben, in der Frauen den Männern nicht gleichgestellt sind.
Rosa Luxemburgwar eine Frau, die sich ihr Leben lang für Gleichberechtigung einsetzte. Sie kämpfte für eine menschlichere Gesellschaft und musste dafür mit ihrem Leben bezahlen. Am 15. Jänner 1919 wurde sie gefangen genommen und ermordet. 2019 jährt sich ihr Todestag zum 100. Mal.
Unter dem Motto „Rosa hat es schon gewusst…“laden wir herzlich ein:
Programm:
Donnerstag, 7.3.2019
Graz: Theater „Geheimsache Rosa Luxemburg“
Beginn: 19 Uhr
KPÖ-Bildungszentrum, Lagergasse 98a
Freitag, 8. 3.2019
Graz: „Der ganze Tag ist RosaROT“
Kpö-Frauentags-Aktion in der Herrengasse inkl. Pressekonferenz
Vor dem Landhaus von 14 bis 16 Uhr
Graz: Wir unterstützen die Aktion des „Demobündnisses 8. März“ und des „Women*s Action Forums“
„Demonstration zum Internationalen Frauentag"
Treffpunkt: 16.30 Uhr, Südtirolerplatz, Graz
Bruck an der Mur: Lesung „Das Privileg“ mit Hilde Huber
Beginn: 20 Uhr
Restaurant „Zum Ernst`l“ , Kaltschmidstraße 8, Bruck an der Mur
Samstag, 9.3.2019
Voitsberg: Ausstellungseröffnung „Streiflichter. Geschichten von Kommunistinnen in der Steiermark“
Beginn: 16 Uhr
Hildegard-Burger-Haus, Conrad von Hötzendorfstr. 29, Voitsberg
Knittelfeld: Fest zum Internationalen Frauentag
mit Musik vom Chor „Stimmgewitter“
Festrede: Sylvia Lammer
Beginn: 17 Uhr
Neues Volkshaus H. Reselgasse 2, Knittelfeld,
Sonntag, 10.3.2019
Graz: Frauenfrühstück (nur für Frauen!)
Anne Rieger mit Infos „Aus dem Leben der Rosa Luxemburg“
Musikalische Umrahmung: Eva Triebl
Gemeinsames Frühstück
Beginn: 10 Uhr
KPÖ-Bildungszentrum, Lagergasse 98a, Graz,
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Der Internationale Frauentag wird weltweit seit 1911 jährlich am 8. März begangen. Sein Ziel war es von Anfang an Gleichberechtigung von Frauen und Männern herzustellen.
Dem Kampf vieler Frauen und Männer ist es zu verdanken, dass 1918 in Österreich das „allgemeine und gleiche Frauenwahlrecht“ eingeführt wurde.
Doch einige der Forderungen von damals wurden bis heute nicht umgesetzt, andere Maßnahmen für mehr Geschlechtergerechtigkeit und soziale Errungenschaften drohen unter der neuen ÖVP/FPÖ-Bundesregierung wieder verlorenzugehen.
Wir fordern:
- Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!
- Eigenständiges Leben für Frauen in jedem Alter
- Frauen- und Mädcheneinrichtungen ausbauen und finanziell absichern
- 30-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich
- Das Recht auf einen kostenlosen, ganztägigen und qualitativ hochwertigen Betreuungsplatz für jedes Kind
- Selbstverständliche Väterkarenz
- Mindestlehrlingsentschädigung in allen Branchen
Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit, Weltanschauung, Alter, sexueller Orientierung und Behinderung gleichberechtigt leben können!
Für den KPÖ-Frauenarbeitskreis
Doris Berger und Claudia Klimt-Weithaler
Veröffentlicht: 27. März 2019