KPÖ solidarisiert sich mit den streikenden Metallern
Eine „Gehaltserhöhung“ von mickrigen 2,5 Prozent plus ein Fixbetrag von 100 Euro sowie eine Einmalzahlung von 1.050 Euro oder 10 Prozent plus 1.500 Euro Einmalzahlung – für zwei Jahre: Auch in der vierten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen der Metalltechnischen Industrie hat die Unternehmerseite kein ernstzunehmendes Angebot vorgelegt. Jetzt stehen die Zeichen auf Streik.
„Diese Angebote sind in Wahrheit eine Respektlosigkeit und würden einen massiven Reallohnverlust für die Arbeiter:innen bedeuten. Der Klassenkampf von oben ist in vollem Gange. Die Warnstreiks ab Montag sind darum ein wichtiger erster Schritt gegen diesen Angriff. Ich wünsche den Metaller:innen alles Gute und ihrer Gewerkschaft den Mut, die gerechte Forderung von 11,6 Prozent Lohnplus mit Streikmaßnahmen durchzusetzen, damit die Beschäftigten zu der kräftigen Lohnerhöhung kommen, die sie verdienen“, so KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.
Veröffentlicht: 3. November 2023